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Klima und Wandel

Corona wirft den Klimaschutz weit zurück

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannMontag, 23.03.2020

Eine seltsame Argumentation macht bei Twitter und anderswo die Runde (ich habe keine Lust, den Mist hier zu verlinken): Corona habe auch etwas Gutes, weil damit deutlich werde, dass radikaler Klimaschutz möglich ist. Das ist nicht nur unangenehm zynisch angesichts all des Leides, das Corona mit sich bringt – sondern auch schlichtweg falsch, wie Susanne Götze für den Spiegel zusammenfasst.

Sie führt kursorisch eine ganze Reihe von Gründen dafür auf, dass die Pandemie den Klimaschutz weit zurückwirft. Um nur drei ihrer Argumente zu nennen:

  • In einer Wirtschaftskrise fehlen Mittel für Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz.
  • Der Preis der CO2-Emissionszertifikate ist eingebrochen, was Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz unattraktiver macht.
  • Staatshilfen ohne Umweltauflagen setzen Anreize für Investitionen in CO2-intensive Technologie.

Weitere Empfehlungen zum Thema „Corona und Klima“ in diesem piqd-Kanal:

Corona wirft den Klimaschutz weit zurück

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Kommentare 1
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 4 Jahren

    Wie bei allem gibt es zwei Seiten der Medaille. Kurzfristig sinken die Emissionen, gleichzeitig brechen die ETS ein und Gelder für Investitionen fehlen. Wichtiger ist neben den technischen Komponenten aber vielleicht, was die Gesellschaft an Erkenntnis aus der Krise mit nimmt und wie sich das auf die kollektive Haltung auswirkt. War vor wenigen Wochen Tempo 130 für viele noch der Untergang des Abendlandes sehen wir nun, dass wir mit viel größeren Einschränkungen fertig werden. Und genau hierin liegt die Chance: eine erhöhte Akzeptanz, die Dinge endlich anzugehen.

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