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Italienische Landarbeiterinnen begehren auf

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 10.03.2021

In Süditaliens Landwirtschaft waltet ein mafiöses System, das nicht nur Migrant*innen, sondern auch italienische Frauen mit unzumutbaren Arbeitsbedingungen auf den Feldern ausbeutet. Eine Gruppe von Arbeiterinnen in Apulien hat sich nun gegen die Methoden der Agrarmafia verbündet. Unsere Italien-Korrespondentin Helen Hecker hat sie vor Ort besucht und schreibt in ihrer aktuellen Reportage:

Wenn die meisten noch tief und fest schlafen, rollen Kleinbusse durch die dunklen Vororte der süditalienischen Provinz Taranto. Sie sammeln die Landarbeiter*innen ein, die mit gepacktem Koffer vor ihrer Haustür warten. Fast alle sind Frauen. Gegen drei Uhr morgens beginnt die Reise ins Nirgendwo. Außer dem Fahrer weiß keine*r, wohin es geht und wann er oder sie wieder heimkehren wird. Nur eines ist sicher: Ein endloser Tag Arbeit liegt vor ihnen.

Sie porträtiert zwei Aktivist*innen, die sich jetzt gegen diese Tyrannei in der Landwirtschaft in Italien wehren. Die eine ist Lucia Pompigna, die seit 30 Jahren auf den Feldern schuftet. Der andere ist der IT-Ingenieur Ivan Sagnet, der ursprünglich aus Kamerun stammt und den Verein „NoCap“ gegründet hat, um aktiv gegen die Agrarmafia vorzugehen. 

Mit dessen Hilfe bekamen Lucia Pompigna und 50 andere Arbeiter*innen im vergangenen Sommer erstmals einen geregelten Arbeitsvertrag, waren nicht mehr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf den Feldern und bekamen ein höheres Einkommen – ein erster wichtiger Schritt in die Unabhängigkeit. 

Italienische Landarbeiterinnen begehren auf

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