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Gleichberechtigung in Frankreich

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 01.01.2020

Zwar klappt die Vereinbarkeit von Kind und Karriere für die meisten Französinnen ohne Probleme. Den Begriff „Rabenmutter“ haben die meisten wohl noch nie gehört. Doch es gibt auch Probleme wie häusliche, mitunter tödliche Gewalt gegen Frauen, die Tausende Menschen auf die Straßen treiben. Zwei Pariserinnen berichteten unserer Frankreich-Korrespondentin Carolin Küter von ihren Erfahrungen.

Mehr als 120 Frauen werden in Frankreich jährlich von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet. Das bedeutet, dass mindestens an jedem dritten Tag ein Mann seine Frau ersticht, erschießt oder erwürgt, weil es Streit gibt oder sie sich trennen will, wie Statistiken des Innenministeriums zeigen. Statt noch wie vor einigen Jahren von „Familiendramen“ zu sprechen, ist das Wort „Femizid“ – laut Weltgesundheitsorganisation die Ermordung einer Frau, weil sie eine Frau ist – inzwischen geläufig. Frankreich liegt mit einer Rate von 0,18 Femiziden pro 100.000 Einwohnern laut Eurostat-Zahlen im europäischen Mittelfeld.

Daneben gibt es aber auch positive Entwicklungen in puncto Gleichberechtigung. So scheint die Vereinbarkeit von Familie und Beruf relativ gut zu funktionieren. Dieser Meinung ist auch Claire Garnier. Die 36-Jährige sitzt in einem Restaurant im lässig-schicken 3. Pariser Arrondissement. Ihr Arbeitgeber, das Picasso-Museum, eines der wichtigsten Kunsthäuser der Stadt, liegt direkt gegenüber. Die zweifache Mutter ist eine von zwei Frauen im vierköpfigen Direktorium. Über ihr stehen nur der Präsident und Generaldirektor. „Ob ich jemals gezögert habe, Kinder zu kriegen, weil das meine Karriere beeinflussen könnte? Nein“, sagt sie. 

Gleichberechtigung in Frankreich

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