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Feminismen

Chilenische Kunstaktion geht um die Welt

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 06.05.2020

Eine feministische Performance über sexualisierte Gewalt hat sich in den sozialen Medien verbreitet – und wird jetzt von Frauen überall auf der Welt aufgeführt. Die Initiatorinnen kommen aus Chile, wo der Feminismus die treibende Kraft der Protestbewegung gegen die Regierung und die soziale Ungleichheit im Land ist, wie Korrespondentin Sophia Boddenberg berichtet.

Mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger und verbundenen Augen zeigen schwarzgekleidete Frauen auf ihre Zuschauer*innen und rufen: „Es war nicht meine Schuld! Egal, wo ich war, egal, wie ich angezogen war. Der Vergewaltiger bist du!“ Buenos Aires, Neu-Delhi, New York und Paris sind nur einige der Städte, in denen Frauen an öffentlichen Plätzen aufgetreten sind, um auf sexualisierte Gewalt aufmerksam zu machen. Auch in Deutschland haben sich Studentinnen etwa in Berlin, Freiburg, Köln und Bonn angeschlossen und gemeinsam auf der Straße getanzt.

„Es war ein starkes Gefühl, erst gemeinsam den Tanz und den Text einzustudieren und dann laut zu rufen. Da kam Mut und Kampfgeist auf – ein Gemeinschaftsgefühl“, sagt die 24-jährige Sophia La Mela, die in Köln und in Bonn Anfang des Jahres an der Aktion beteiligt war. „Der Text passt auf der ganzen Welt, weil Frauen überall Gewalt erleben, nicht gesehen werden und im Patriarchat leben. So hat der Feminismus eine noch stärkere neue Bedeutung bekommen“, sagt die Studentin. Die Initiatorinnen kommen vom anderen Ende der Welt: aus der Hafenstadt Valparaíso in Chile. Dort haben sie den Protesttanz im November 2019 mit etwa 40 Frauen zum ersten Mal öffentlich gezeigt. 

Chilenische Kunstaktion geht um die Welt

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