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Belgien und die Gleichberechtigung

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 04.09.2019

Belgien liegt im EU-Gleichberechtigungsindex 2017 im oberen Drittel. Doch fühlen sich belgische Frauen im Alltag gleich und gerecht behandelt? Eine 60-jährige Aufsichtsrätin und eine 27-jährige muslimische YouTuberin haben dazu ganz unterschiedliche Meinungen. Korrespondentin Franziska Broich hat beide für unsere Serie „Wie emanzipiert ist Europa?“ getroffen.

So sagt zum Beispiel die Muslimin Sara Lou: „Ich erlebe dauernd Diskriminierung, weil ich ein Kopftuch trage.“ Sieben Prozent der belgischen Bevölkerung gehören dem Islam an. Es ist die zweitgrößte Religion nach der katholischen Kirche. Trotzdem gehört Islamophobie immer noch zum Alltag: 2017 registrierte die Organisation „Unia“ über 200 islamophobe Taten in Belgien, insgesamt wurden 319 Diskriminierungen aufgrund religiöser Überzeugung gemeldet. Zwischen 2011 und 2017 stieg die Zahl der islamfeindlichen Taten auf 202 pro Jahr an.

Gleichzeitig gibt es in Belgien seit 2011 ein Gesetz, wonach 40 Prozent der Aufsichtsräte weiblich sein müssen. Zwischen 2008 und 2018 vervierfachte sich dadurch die Zahl von Frauen in Aufsichtsräten. In Deutschland waren laut der Hans-Böckler-Stiftung 2017 etwa 27 Prozent der Aufsichtsräte weiblich – und damit deutlich weniger als im Nachbarland Belgien. 

Korrespondentin Broich hat die Juristin Cecile Scalais getroffen, die sagt, dass derzeit besonders junge Frauen gezielt gefördert werden würden und die größte Hürde war, Familie und Beruf zu vereinbaren – besonders, als ihre Kinder klein waren. In diesem Punkt hat sich demnach bis heute erschreckend wenig geändert. 

Belgien und die Gleichberechtigung

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