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„In einer idealen Welt wären die ersten Mars-Missionen und -Siedlungen Kooperationen zwischen mehreren Staaten unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.“
Was früher als Science-Fiction galt, wird in einigen Jahrzehnten vielleicht schon Realität: Leben auf dem Mars. Das obige Zitat stammt von der Astrobiologin Michaela Musilova, die in diesem Artikel als eine Stimme zu Plänen der Mars-Besiedlung zu Wort kommt. Sie sieht insbesondere private Unternehmen kritisch, die sich der Raumfahrt ohne Rücksicht auf geltende Normen nähern – wie zum Beispiel Elon Musks SpaceX, welches als PR-Stunt 2018 einen roten Tesla Roadster ohne Genehmigung ins All schoss. Das Auto wurde nicht sterilisiert, ein Tabu in der Raumfahrt.
Der Autor Andreas Eschbach hat mit seiner Romanserie Das Marsprojekt eine mögliche Marsbesiedlung thematisiert. In seinen Geschichten wird die erste Marsgemeinschaft von der Erde regiert. Dafür wurde ein Statthalter auf den Mars entsandt. Als Lehre aus seinen Büchern empfiehlt der deutsche Autor jedoch: „Idealerweise verwaltet sich jede Gemeinschaft selbst, demokratischen Regeln folgend.“ Dennoch gibt er zu bedenken, dass Gründer der Siedlung auch Ansprüche erheben könnten.
Auch der Raumfahrtingenieur Robert Zubrin, der die NGO Mars Society gegründet hat, macht sich Gedanken über eine mögliche Besiedlung des Mars. Als politisches System einer Marssiedlung kommt für Zubrin nur ein System der Freiheit infrage. Nur so könne eine Siedlung wachsen und gedeihen. „Menschen werden nur dann auf den Mars emigrieren, wenn dort ein freies System herrscht, das Kreativität und Innovation fördert. Denn Innovationen werden das wichtigste Exportgut sein“, sagt der Experte.
Die Journalistin Kim Berg schafft es, in diesem Artikel interessante Perspektiven zu einer möglichen menschlichen Besiedlung des Mars zu vereinen und geht neben der Frage um das politische System auch darauf ein, welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen könnten, um Fehler bei der Besiedlung des Planeten zu verhindern.
Quelle: Zeitgeister Bild: © picture allianc... www.goethe.de
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