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Lieferroboter in #Corona-Zeiten: Mehr als nur eine Spielerei

Ole Wintermann
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Ole WintermannMontag, 04.05.2020

Die #Corona-Pandemie stellt uns alle vor die Herausforderungen des Social Distancing, des Arbeitens im Home Office oder im schlimmsten Falle der Arbeitslosigkeit. In einer solchen Situation ist es gut zu sehen, dass auch diese Krise Chancen in sich birgt, wenn eigentlich naheliegende Lösungen für ein Problem stärker in Betracht gezogen werden. So wurden und werden in China und den USA zur Zeit Lieferroboter eingesetzt, um sozial isolierte Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen oder aber im Dienste des Gesundheitswesens Covid-19 Tests zu verteilen und wieder einzusammeln. Hierdurch werden nebenbei auch Arbeitsplätze gerettet. 

War es bisher dort, wo dies technisch überhaupt angeboten wurde, eher ein Experiment, sich das Essen von einem Lieferroboter bringen zu lassen, so wird es plötzlich zu einer ernsthaften Hilfe. Die Firmen, die diese Dienste und die Fahrzeuge anbieten, Phantom Auto, Refraction.AI und NAVYA, haben sich schnell an die neue Corona-Situation angepasst. So nutzen deren Fahrzeuge nach wie vor die menschliche Kontrolle, sowohl was die Flottensteuerung als auch die Einzelsteuerung angeht; die Menschen, die diese Rolle einnehmen, können beides nun von zuhause aus durchführen. Die Geschäftsführer nennen es eine Art “Zoom für physische Tätigkeit”. Hieraus ergibt sich ganz klar eine positive Perspektive:

"While some of us can work from home, delivery drivers can't. But if they could control a group of delivery robots, they could do their jobs without putting themselves at risk."

Selbst Menschen können auf diese Art und Weise von den Fahrzeugen transportiert werden. 

Die Firma Refraction.AI hat sich eher auf die Restaurants fokussiert, deren gesamte Branche derzeit eine Existenzkrise erlebt. Sie bietet ihren roboterbasierten Lieferservice für die halben Kosten dessen an, was die bisherigen bekannten menschenbasierten Lieferdienste verursachen. Die Lieferroboter wurden mit einem Mechanismus versehen, der kontaktlose Bedienung ermöglicht. Hinzu kommt die Installation von UV-Licht in den Robotern zum Abtöten möglicher Keime. Auf Basis dieser Technik werden auch Altenpflegeheime mit Essen versorgt.

Warum nutzen wir nicht auch hierzulande diese technischen Hilfsmittel?

Lieferroboter in #Corona-Zeiten: Mehr als nur eine Spielerei

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Kommentare 1
  1. Jörg Haas
    Jörg Haas · vor fast 4 Jahre

    Warum nutzen wir nicht auch hierzulande diese technischen Hilfsmittel?
    - Weil die Gehälter zu niedrig sind um eine Anschaffung profitabel zu machen?
    - Weil die Lieferdienste davon ausgehen dass in einigen Monaten der Corona-Spuk vorbei ist?
    - Weil es für Essen auf Rädern vielleicht gar nicht wünschenswert ist, wenn alte Menschen den einzigen menschlichen Kontakt verlieren, den sie jeden Tag haben?

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