Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Fundstücke

Künstliche Intelligenz und die Menschheit: Dystopie oder Utopie?

Ole Wintermann
Zum picker-Profil
Ole WintermannMittwoch, 28.12.2022

In diesem Beitrag geht es darum, die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext des gegenwärtigen oder nahen Arbeitslebens technikphilosophisch mal etwas weiter fortzudenken. Wenn die Berücksichtigung von KI bei der Arbeit und im Lebensalltag immer mehr Vorteile bietet, so stellt sich irgendwann die Frage, wie sich der Mensch selbst weiterentwickeln wird. Wenn die "Auslagerung" menschlicher Intelligenz in Software energieeffizientere und ressourcenschonendere Arten des Wirtschaftens ermöglicht, könnte es, so der Autor, irgendwann zur Aufspaltung der menschlichen Art in eine Art "Cyborg-" und einer Art "Amish"-Community-Linie geben: 

"Artificial intelligence (AI) may produce technological forms of new species not seen in biology."

Die Möglichkeit von Hard- und Software, sich beständig zu updaten, die eigene Ressourcen- und Energieeffizienz zu steigern, die Fähigkeit, sich allein mit Energie und Silikon zu vervielfältigen sind solche Entwicklungsvorteile gegenüber menschlichen Wesen, dass die Entwicklung einfach zwangsläufig zu sein scheint:

"This means we should be able to get many more artificial minds per kilogram of matter and watts of solar power than human minds in the far future."

Die Frage, die nach Meinung des Autors noch offen zu sein scheint, ist, wie sich beide Entwicklungsstränge zueinander verhalten werden: 

"In the long run, we should expect the most enhanced people, generation by generation (or upgrade after upgrade), to become one or more fundamentally different “posthuman” species – and a species of holdouts declaring themselves the “real humans”."

Er sieht die "ursprünglichen" Menschen der Zukunft als eine Art "Amish"-Community, die nur dank des Schutzes einer andersgearteten KI-Community um sie herum überleben kann. 

Ist dies eine realistische Dystopie oder eine – aus Ressourcensicht – wünschenswerte Utopie? Ich denke, dass dieses Thema auf jeden Fall die Lesenden beschäftigen wird.


Künstliche Intelligenz und die Menschheit: Dystopie oder Utopie?

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.