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Klare zukünftige Präferenz der Beschäftigten für hybrides Arbeiten

Ole Wintermann
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Ole WintermannMontag, 17.05.2021

Das Unternehmen WeWork hat für eine aktuelle Umfrage zu den gewünschten Arbeitsbedingungen in der Post-Corona-Zeit jeweils 1.000 Beschäftigte und C-Level-Menschen befragt.

96% der befragten Beschäftigten wünschen sich die Möglichkeit einer eigenständigen Entscheidung bezüglich des Wie, Wo und Wann der Arbeitserbringung.

Die Beschäftigten bevorzugen mit Blick auf die Post-Corona-Zeit eindeutig ein hybrides Arbeiten, das Büroarbeit, Home Office und Arbeiten von dritten Orten aus einschließt. Hierbei zeigt sich, dass Beschäftigte, die besonders engagiert sind, v.a. das Arbeiten außerhalb der Büros schätzen und bevorzugen und dies auch bereits vor Corona mehrheitlich praktiziert haben. Gerade hoch motivierte Beschäftigte gaben aber an, nach Corona eher von dritten Orten aus als von zuhause aus arbeiten zu wollen.

Insgesamt würden die Beschäftigten die Arbeitszeiten im Büro, zuhause und an dritten Orten dritteln wollen. Die C-Level-Menschen würden hingegen mehrheitlich bevorzugen, dass die Beschäftigten überwiegend im Büro arbeiten würden.

Beschäftigte sehen als große Vorteile des hybriden Arbeitens die bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben (62%), die größere Kontrolle über die Arbeitsgestaltung (49%), weniger Stress (48%) und Pendelaufwand (48%). C-Level-Menschen sehen v.a. die gestiegene Flexibilität (52%) und Produktivität (49%!) und das bessere Engagement der Beschäftigten (42%) als Vorteile des hybriden Arbeitens.

64% der Beschäftigten würden auch selbst für den Zugang zu einem dritten Ort des Arbeitens zahlen (48% würden dafür $ 300 und mehr im Monat aufbringen); 75% der Beschäftigten würde eine Vergünstigung in ihrem Angestelltenverhältnis aufgeben, um einen dritten Ort des Arbeitens zu finanzieren.

79% der C-Level-Menschen würden den Beschäftigten auch die Möglichkeit des hybriden Arbeitens einräumen und sie dabei finanziell unterstützen wollen.

Die Einstellung zum hybriden Arbeiten korreliert positiv mit höherem Einkommen, höherer Bildung, geringerem Alter, städtischer Wohnumgebung und Größe der Unternehmen.

Obgleich diese Ergebnisse natürlich dem Geschäftsmodell von WeWork entgegenkommen, leistete sich der CEO von WeWork, Sandeep Mathrani, nach der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse einen kommunikativen Ausfall, in dem er meinte:

“Those who are least engaged are very comfortable working from home.”

Zeigt dieser Ausfall vielleicht das grundsätzliche kulturelle Problem, das mit der Einführung von hybrider Arbeit v.a. bei C-Level-Menschen verankert ist und mehr Flexibilität in den Unternehmen verhindert?

Klare zukünftige Präferenz der Beschäftigten für hybrides Arbeiten

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