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KI und Arbeitsplätze: 300 Mio. Arbeitsplätze in Gefahr?

Ole Wintermann
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Ole WintermannMittwoch, 19.04.2023

Die Geschichte der Berechnungen der negativen und auch positiven Auswirkungen von Robotik und künstliche Intelligenz (KI) auf die Arbeitsplätze reicht inzwischen Jahrzehnte zurück und hat sich manchmal als wahr und oft auch als falsch herausgestellt.

Goldman-Sachs hat eine aktuelle Berechnung vorgestellt, nach der der Einsatz von KI (erneut deutlich vorangebracht durch ChatGPT) in den nächsten 10 Jahren das globale BIP um 7% mehr als auf dem ursprünglichen Wachstumspfad zu erwarten gewesen wäre, steigen lassen könnte. Die Schattenseite dieser Entwicklung: 300 Millionen Arbeitsplätze könnten in Gefahr sein. Wie immer bei solchen Berechnungen können die positiven Auswirkungen auf die Arbeitsplatzentwicklung nicht realistisch abgeschätzt werden.

Was aber auch diese neuen Zahlen wieder zeigen: Wir müssen endlich lernen, über die Vermögens- und Einkommenswirkungen des Einsatzes von KI sprechen. Das Wachstum des BIP kommt tendenziell den Eigentümern der KI-Firmen zugute, während durch mögliche Arbeitsplatzverluste der allgemeinen Bevölkerung Lohneinkommen und dem Staat Einkommensteuern und Sozialabgaben verloren gehen. Wir benötigen beispielsweise eine KI- oder (ehemals) Maschinensteuer, da es zunehmend die KI ist, die aus sich heraus Mehrwert schafft. Lasst uns über KI und Einkommens- und Vermögensverteilung sprechen, statt immer stark auf Datenschutz zu fokussieren, wenn es um den Einsatz von KI geht.

KI und Arbeitsplätze: 300 Mio. Arbeitsplätze in Gefahr?

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