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Zehn Jahre nach Sandy Hook: Die Perspektive der Angehörigen

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

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Mohamed AmjahidMittwoch, 14.12.2022

Am 14. Dezember 2012 wurden bei einem Anschlag auf die Sandy-Hook-Grundschule in Newtown, Connecticut 26 Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Zwanzig Opfer waren zwischen sechs und sieben Jahre alt, sechs Opfer waren Lehrer*innen. Für ihre Familien war diese Gewalttat der Anfang einer Odyssee. Denn sie gerieten ins Visier rechtsextremer Verschwörungstheoretiker, die die Familien belagerten, Lügen über ihr Schicksal verbreiteten und ihnen erfundene Geschichten anhängen wollten. 

Hinter dieser Welle des Hasses und der politischen Instrumentalisierung stand und steht der Verschwörungstheoretiker Alex Jones, der dafür mittlerweile von einem US-Gericht zu einer Geldstrafe von einer Milliarde Dollar verurteilt wurde. Die politische Dimension dieses Attentats ist noch nicht mal annähernd aufgearbeitet. Das Problem mit der Waffengewalt in den USA ist weiterhin bedrohlich. Wie vor wenigen Monaten das Attentat auf eine Schule im texanischen Uvalde zeigte

Was dies alles mit den Hinterbliebenen macht, erzählt diese ausführliche Reportage des Senders NPR. Ich stand selbst gerade in der Küche, als ich sie gehört habe und musste kurz alles pausieren, weil die Perspektive der Betroffenen so stark ist. Die Reportage erzählt die Geschichte von Jennifer Hensel, die beim Anschlag auf Sandy Hook ihre Tochter Avielle verloren hat und später ihren Partner Jeremy Richman, der den Schmerz einfach nicht ertragen konnte. Diese Erzählung zeigt, wie wichtig es ist, sich auf die Bedürfnisse und die Perspektive von Betroffenen einer solchen Gewalttat einzulassen, sie vor weiterer (diskursiver) Gewalt zu schützen. Deswegen möchte ich diese Lese- und Hörempfehlung an dieser Stelle teilen. 

Falls Sie Suizid gefährdet sind oder Gedanken hegen, Suizid zu begehen: Es gibt Ansprechpartner*innen auch in Ihrer Nähe, die Ihnen in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen und Sie unterstützen, wieder da raus zu kommen. Rufen Sie den Krisendienst an (er ist rund um die Uhr erreichbar): 0800 1110111. Oder informieren Sie sich hier.

Zehn Jahre nach Sandy Hook: Die Perspektive der Angehörigen

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