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Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Demnächst erscheint von ihr das neue Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass wir in Deutschland so viel Autoschrott produzieren: Mehr als 500.000 Tonnen – und das meiste landet auf der Müllhalde. Deshalb habe ich mit zwei pfiffigen Jungunternehmern gesprochen, die aus Airbags und Sitzgurten sehr strapazierfähige Rucksäcke und Bauchbeutel nähen.
Seither haben die beiden 28.000 Gurtschlösser, 80.000 Airbags und 100.000 Sitzgurte zu neuen Produkten weiterverarbeitet. Das entspricht etwa 60 Tonnen Autoschrott. Für diese erfolgreiche Umsetzung bekamen sie unter anderem letztes Jahr den Deutschen Nachhaltigkeitspreis.
Mir gefällt auch ihr Firmen-Slogan: Schrott sei Dank, die Reise geht weiter.
Quelle: Michaela Haas Bild: Airpaq sz-magazin.sueddeutsche.de
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