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Lebensmittelverschwendung: Unser täglich Brot

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasSonntag, 29.12.2019

Wir Deutschen lieben unser Brot, sind stolz darauf – und werfen es im Übermaß weg.

In Deutschland werden jedes Jahr Millionen Brote gebacken, die niemand isst. Millionen? Millionen.

Das muss man sich mal vorstellen: Ein Drittel der gesamten deutschen Brotproduktion landet nicht auf unseren Tellern, sondern im Müll.

Das Thema Lebensmittelverschwendung und was man dagegen tun kann, beschäftigt mich schon lange – auch deshalb, weil es etwas ist, zu dem jeder von uns beitragen kann. Nur vier Prozent des Brots wirft der Handel weg, am Rest ist die Überproduktion schuld, und wir: Wir wollen nämlich nicht in Kauf nehmen, vor leeren Regalen zu stehen, sondern wir wollen immer eine Auswahl vorfinden, auch noch nachmittags um vier.

Das ist dann doch ziemlich schockierend, wenn man die Zahlen direkt vor Augen hat: 8 Millionen Hektar werden allein für die Produktion jener Lebensmittel genutzt, die in den Abfall wandern. Die Hälfte des Mülls wäre vermeidbar. 33 Millionen Tonnen CO2 entfallen allein auf die Lebensmittel, die später weggeworfen werden.

In diesem hervorragend recherchierten Buch Zwei der SZ schauen sich Pia Ratzesberger und Bernd Kastner aber nicht nur das Problem genau an, sondern auch die Rezepte für Lösungen, von Algorithmen und Containern bis zum armen Ritter.

Lebensmittelverschwendung: Unser täglich Brot
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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

    es wird uns Kunden auch oft "was im den Mund gelegt": ich brauche und erwarte nachmittags oder gar abends vorm backregal nicht die volle Auswahl. Mir würde normales Graubrot und vielleicht noch Brötchen völlig reichen! Alles andere kaufe ich mir morgen oder eben als verpackte "konservierte" Version. Das es anders sei behauptet der Markt. Das ist für die doch einfach ein Abgrenzungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz (genauso wenn Produkt X bei ihnen tolle 2 Cent billiger wird...).
    und klar man züchtet sich seine kunden (Erwartungen) auch heran.
    und kann es sich und uns auch wieder abgewöhnen. ..

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