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Unter Druck: Wie Arbeitnehmer*innen die Pandemie erleben

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldSamstag, 13.02.2021

Welche Auswirkungen hatte die herrschende Pandemie 2020 auf die psychische Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung? Dieser Frage ist die Financial Times in einer Studie nachgegangen. Eingeflossen sind Antworten von Menschen aus aller Welt. Außerdem zitiert der ausführliche Beitrag aus Umfragen von YouGov oder ONS zu diesem Thema.

Dabei tut sich ein breites Spektrum an Erfahrungen auf – von Stress, Überlastung und Burnout bis hin zu Berichten über einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität durch mehr Autonomie bei der Einteilung der Arbeit und mehr Zeit mit der Familie.

Interessant: 63 Prozent der Briten sind laut YouGov von psychischen Problemen durch die Pandemie betroffen, während es bei den Deutschen "nur" 44 Prozent sind.

Die Arbeitgeber kommen in den Statements der Teilnehmer*innen insgesamt nicht gut weg. Es gibt Klagen über

- eine unverminderte Arbeitslast, obwohl zu Hause noch Homeschooling etc. geschultert werden müssen.

- noch mehr Arbeit durch den Wegfall des Arbeitsweges (besonders in den USA).

- Leere Versprechen der Arbeitgeber, in dieser Situation bestmöglich unterstützen zu wollen.

- oder sogar Erwartungen an Arbeitnehmer, trotz einer Covid-Erkrankung weiterzuarbeiten.

Das Motto vieler Eltern lautet erwartungsgemäß: "Just surviving". Besonders die Frauen sind durch die Umstände benachteiligt. So heißt es über eine Studienteilnehmerin:

She felt like she had “2020 responsibilities at work and 1950s home responsibilities”, combining managing a team with looking after a young child.

Auf der anderen Seite berichten Kinderlose über deutlich mehr Arbeit, weil die Kolleg*innen mit Familie teilweise ausfallen.

Die Auswirkungen der Pandemie auf Einzelne sind nicht zuletzt von deren gesellschaftlicher Stellung abhängig. So waren Altgediente durch ihre Privilegien (mehr Geld, mehr Platz zum Wohnen) deutlich besser dran als jüngere Kolleg*innen, die aufgrund der schwierigen Situation sogar teilweise wieder zu ihren Eltern zurückziehen mussten. 
Unter Druck: Wie Arbeitnehmer*innen die Pandemie erleben

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