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100. Todestag: Als große bayerische Schriftstellerin verdient Lena Christ mehr Aufmerksamkeit

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDienstag, 04.08.2020

Bei uns in Neubiberg bei München gibt es eine Lena-Christ-Straße. Aber nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Gemeinden in Bayern. Auch Gymnasien tragen ihren Namen.

Warum wird diese große bayerische Schriftstellerin dennoch nach wie vor insgesamt so stiefmütterlich behandelt? Wo doch ihr Gesamtwerk "zum Besten, zum Ehrlichsten und Erschütterndsten, was in Bayern je geschrieben wurde" gehört, wie ein Historiker sagt. Auf der anderen Seite: Ihre Büste steht in der Walhalla. Und immerhin widmet die SZ ihr, die nicht einmal 40 wurde, zum hundertjährigen Todestag einen längeren Beitrag.

Lena Christs Leben stand seit ihrer Geburt 1881 unter keinem guten Stern, denn sie war ein uneheliches Kind. Nach ersten schönen Jahren bei den Großeltern in Glonn durchlitt sie in München eine unglückliche Kindheit mit mehreren Suizidversuchen unter der Knute ihrer grausamen Mutter. Es folge eine erste Ehe ohne Liebe, mit viel Gewalt und etlichen Fehlgeburten.

Christ heiratete später erneut und fing an zu schreiben - Romane wie "Mathias Bichler", "Die Rumplhanni" (verfilmt) und "Madam Bäuerin". Sie verfasste diese übrigens weitgehend auf einer Parkbank vor der Neuen Pinakothek. Bekannt sind auch die "Erinnerungen einer Überflüssigen".

In den Tritt und damit in ihr eigenes Leben kam Lena Christ dennoch nie wirklich. Vor 100 Jahren nahm sie sich am Münchner Waldfriedhof das Leben.

100. Todestag: Als große bayerische Schriftstellerin verdient Lena Christ mehr Aufmerksamkeit

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