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Was ist piqd wert? ... piqd goes paywall

Maximilian Rosch

Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.

Zum picker-Profil
Maximilian RoschDonnerstag, 17.12.2020

Vor fünf Jahren ist piqd gestartet, um einen besseren Überblick über guten Journalismus im Netz zu geben. Auf der Suche nach dem roten Faden haben uns über zweihundert KuratorInnen unterstützt, die wiederum fast 30.000 Inhalte aus mehreren tausend verschiedenen Quellen empfohlen haben. Möglich machen piqd vor allem der Gründer und Finanzier Konrad Schwingenstein und zu einem bisher kleineren Teil auch die zahlenden Mitglieder und SpenderInnen.

Wir haben vieles probiert, sind mit einigem gescheitert und hatten an anderem viel Freude. Heute hat piqd 75.000 AbonnentInnen und 250.000 Sessions im Monat. Damit sind wir im Bereich der "New Publisher" eigentlich ziemlich fett. Unter dem Strich steht aber, dass es uns nicht gelungen ist, piqd so stark wachsen zu lassen, dass es über die freiwilligen Zahlungen eines Bruchteils der NutzerInnen auch nur annähernd finanziert werden könnte.

Wir müssen also etwas ändern, und das sieht so aus:

Erstens müsst ihr zahlen.

Oder auch nicht. Jedenfalls nur, was ihr wollt. Und wenn's gar nicht geht, geht's auch so. Verstehste, ne…?

Klartext: Wir werden einige Leistungen und Funktionen ab sofort nur noch zahlenden Mitgliedern zur Verfügung stellen. Das umfasst:

  • mit einem Klick zu den Original-Quellen kommen
  • Service piqs
  • auf einen Blick alle piqs im Newsletter in deinem E-Mail-Postfach lesen

Heißt also, jeder kann weiter kostenlos die "piqs" (Empfehlungen) lesen, aber Nicht-Mitglieder können nicht mehr zur Quelle weiterklicken.

Und es wird eben sogenannte Service piqs geben, die auch nur noch für die ZahlerInnen vollständig lesbar sind.

Einen Monat bleibt noch alles wie es ist, dann setzen wir diese Beschränkungen für alle Nicht-Mitglieder um.

Dafür ist und bleibt piqd werbefrei. Das ist uns zentral wichtig – Werbefinanzierung ist nie unproblematisch für Journalismus, aber bei einem Journalismus-Aggregator hat sie gar nichts verloren ... finden wir.

Weil wir piqd sind und ihr die besten LeserInnen, die wir uns wünschen können, haben wir uns Folgendes überlegt. Eigentlich könnt ihr zahlen was ihr wollt. Allerdings ab einem Betrag von 3€ monatlich (oder 25€ im Jahr). Denn soviel brauchen wir mindestens, damit nach Abzug der Kosten noch etwas übrig bleibt. 

Merke: das ist das Minimum – wir sind dankbar, wenn die eine oder der andere von euch bei der Frage, was euch piqd im Jahr wert ist, auf einen höheren Betrag kommt als 25€.

Und noch eins: Wer piqd liebt und wirklich so mau ist, dass sie oder er sich einen Beitrag einfach nicht leisten kann – bitte schreibt uns – dann eben ohne.

Zweitens versuchen wir gerade, piqd offiziell gemeinnützig zu machen. Bisher sind wir als GmbH organisiert. Als gemeinnütziges Projekt könnten wir Teil der August Schwingenstein Stiftung werden, wie bspw. das Portfolionetzwerk für JournalistInnen torial. Das bringt steuerliche Vorteile natürlich und wir hoffen, dass sich so neue Fördermöglichkeiten ergeben.

Wir geben alles, damit wir euch noch lange, lange mit Empfehlungen zum besten Journalismus im Netz versorgen können. Dafür brauchen wir nun eure Unterstützung.

Vielleicht sieht unser Weihnachtsgeschenk an euch ein bisschen anders aus, als ihr erwartet habt – sorry! Aber andersrum funktioniert's! Wir freuen uns derbe auf jede und jeden, die oder der dabei ist!

Ein großer Dank geht an alle, die uns schon unterstützen, viele von Anfang an. Ihr seid großartig!

Wir wünschen euch wunderbare Tage und bleibt doch bitte einfach gesund, ok?

Wärmst

Konni, Marcus, Marion, Max, Yvonne, David, Stephan, Petra, Kevin, Tarn und Dave


P.S. Bei der Zahlung per Paypal oder Kreditkarte fallen anteilig recht hohe Kosten an. Am meisten kommt bei uns an, wenn ihr eure Mitgliedschaft per Lastschrift bezahlt.

P.P.S. piqd kann man auch verschenken natürlich – schreibt uns einfach eine E-Mail an kontakt@piqd.de.

P.P.P.S. Bitte beachte, dass sich entsprechend der o.g. Änderungen auch die AGBs von piqd ändern.

P.P.P.P.S. Die ersten 10 Neumitglieder kriegen ein piqd T-Shirt!

Was ist piqd wert? ... piqd goes paywall

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Kommentare 54
  1. Grete Weingart
    Grete Weingart · vor 2 Jahren · bearbeitet vor 2 Jahren

    Ich würde Eure empfohlenen Artikel oft gern lesen, und kann es dann aber nicht, weil die jeweiligen Zeitungen ein Abo erfordern. Das ärgert mich manchmal. Wenn ich Euch dafür einen Beitrag zahle, dass Ihr mir Lesenswertes aus dem Berg von Lesenswertem heraussucht, wäre es eben schön, wenn Ihr auf Beiträge zugreift, die dann nicht noch ein Abo erfordern. Oder wenn diese Beiträge dann wenigstens für Eure Kunden frei wären... Gute Arbeit, trotzdem, und ich wünsche Euch gutes Gelingen im Neuen Jahr.

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor 2 Jahren

      Hallo,

      ein frohes neues Jahr und danke für diese Rückmeldung. Vor allem vielen Dank für das Lob unserer Arbeit!

      Ich kann den Ärger nachvollziehen, wir würden sehr gern eine bessere Lösung anbieten, bisher ist das aber aus verschiedenen Gründen leider nicht möglich. Bezahlinhalte gehören dazu, sie sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Geschäftsmodelle vieler Medienangebote (ein guter piq von Simon Hurtz dazu hier: https://www.piqd.de/me...). Diese möchten wir auf der einen Seite unterstützen, auf der anderen Seite wollen wir aber vor allem unseren LeserInnen ein gutes Angebot liefern. Unser Kompromiss ist bisher, die Bezahlinhalte entsprechend deutlich zu markieren und wenn möglich auf Dienste wie Blendle zu verweisen, wo einige Inhalte einzeln ohne Abo erwerbbar sind.

      Wir suchen immer wieder das Gespräch mit Medienangeboten und werden es auch 2022 wieder versuchen. Ein kleiner Anfang sind unsere Service-piqs, zu denen besonders umfassend zusammengestellte Empfehlungstexte wie die Reihe "UnVergessen" (bspw. hier https://www.piqd.de/ze...) über historische Persönlichkeiten oder die Übersetzungen der Inhalte von Project Syndicate (hier die Übersicht: https://www.piqd.de/us...) gehören. Diese piqs sind zuerst für unsere zahlenden UnterstützerInnen verfügbar und werden erst zu einem späteren Zeitpunkt für alle LeserInnen freigeschaltet.

  2. Rüdiger Kladt
    Rüdiger Kladt · vor 3 Jahren

    Ich hätte kein Problem damit, monatlich einen Beitrag in Höhe eines normalen Abos für eine Tageszeitung oder ein Magazin zu zahlen, wenn dafür zitierte Artikel nicht mehr hinter einer Paywall wären. Wäre doch toll, wenn es Euch gelingen würde, entsprechende Zugänge zu den diversen Medien zu organisieren.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      Hallo Rüdiger - ja danke für dein feedback...wir sind da immer wieder dran. Gerade jetzt haben wir wieder an diversen Stellen nachgefragt, ob wir nicht die bei uns empfohlenen Beiträge einzeln verkaufen dürfen. Leider bekommen wir da ein klares "Nein". Die Strategie gerade der Großen ist es, ihre Inhalte zunehmend gar nicht mehr zu einzeln zu verkaufen, weil sie festgestellt haben, dass das immer dem Abo-Verkauf schadet und nur der sie ernähren kann. Sagen sie. Und auch, dass das aktuell gut läuft für sie. Kann man schwer was gegen sagen, sind kluge Leute, die piqd auch gewogen sind, aber da einfach kein Angebot für uns haben. Wir bleiben aber dran und suchen Partner, die uns das doch ermöglichen. Auf lange Sicht traue ich mich zu prophezeien, dass es doch möglich sein muss, Content auch einzeln zu kaufen, weil man sonst irgendwann bei social media damit nicht mehr stattfindet.
      Löst dein/unser Problem jetzt leider nicht - wenn sich das weiter verstärkt, können wir uns nur zunehmend auf "freie" Inhalte beziehen.

      Noch eine Anmerkung: wir bitten ja nicht um einen Beitrag für die Inhalte, die uns ja nicht gehören, sondern für die Leistung unserer Kurator*innen.

    2. Jochen Dachboden
      Jochen Dachboden · vor 3 Jahren

      @Marcus von Jordan Das ist natürlich sehr schade. Mit blendle ist das zumindest für einige Zeitungen und Zeitschriften möglich. Vielleicht könntet ihr da kooperieren und direkt nen blendle link einfügen bei Artikeln wo das möglich ist.
      Die andere Möglichkeit, wäre vielleicht, dass die piqd-Nutzer nicht einzeln die Artikel erwerben, sondern ihr sowas wie ne Community Lizenz habt für "piqd-premium" user, die dann automatisch auf alle artikel zugreifen können. Da ist natürlich die Frage obs sowas wie ne community lizenz gibt bei den großen online verlagen...

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      @Jochen Dachboden ...nein gibts leider im Moment jedenfalls nicht. Wir fragen immer wieder. Und dann ist natürlich auch die Frage: für wieviel content würde denn so eine Lizenz genau gelten und wie könnte man es gestalten, dass das nicht absurd teuer wird?

      blendle versuchen wir schon immer nachzuarbeiten...vieles fehlt da oder kommt erst später rein und die Suche ist eine Katastrophe...

      wir bleiben da dran, aber im Moment sieht es nicht nach einer Möglichkeit aus, das strukturell zu verbessern...

    4. Wiebke Reißig-Dwenger
      Wiebke Reißig-Dwenger · vor 3 Jahren

      @Marcus von Jordan Danke für eure Bemühungen !! Und sowieso für euren großartigen Service.
      Ja, Artikel einzeln kaufen zu können, wäre ein tolle Sache. Beim themenbezogenen Lesen, das ist seit piqd sehr genieße, ist das auf lange Sicht ja auch gar nicht anders möglich. Man kann ja nicht überall Abos abschließen. Aber die Verlage sind da leider noch sehr old school. Das habe ich auch bei Einzelanfragen festgestellt. Hoffentlich ändert sich das mit der Zeit. Die Alternative kann ja nicht sein, die Artikel umsonst haben zu wollen. Nochmals danke für euren beharrlichen und kompetenten Einsatz.

    5. Rüdiger Kladt
      Rüdiger Kladt · vor fast 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Guten Abend, ich kenne mich im Geschäft des Journalismus nicht aus. Aber wäre es nicht möglich, Autor:innen nach einer Gemengelage aus Seitenaufrufen und Bewertungen direkt aus meinen Gebühren zu bezahlen? Wäre das für Journalist:innen nicht interessanter als das Schreiben und Fotografieren für Medienkonzerne? Oder haben diese oft freiberuflich tätigen Leute Knebelverträge, die ihnen dies nicht erlauben?

    6. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor fast 3 Jahre

      @Rüdiger Kladt wäre das denn aus Lesersicht erstrebenswert? Eine Unmenge von Einzelpublikationen? Wollen nicht doch sehr viele ein thematisch allgemeines Produkt mit gelernten Kategorien?

      Ich glaube auch aus Journalistensicht, dass Journalismus etwas Kollektives sein muss. Man braucht Redaktion, Kuratierung und Distribution. Man braucht Rückendeckung, Teamwork und Solidarität.

      Nach deinem Model befürchte ich würden BILD Schlagzeilen Schreiber am besten bezahlt werden und niemand würde mehr über Lesbos schreiben.

      Trotzdem gibt das Netz ja Möglichkeiten in der Richtung, weil man eben auch in der Nische mit sehr kleinen Publikationen ein ausreichend großes Publikum erreichen kann. So verstehe ich zB die Plattform steady.

    7. Rüdiger Kladt
      Rüdiger Kladt · vor fast 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Guten Abend,
      ich kann die Argumente nachvollziehen, werde aber keine Zeitungen abonnieren, nur um einzelne interessante Artikel aus unterschiedlichen Quellen lesen zu können. Und es gibt keine Zeitung oder Magazine, die mich in ihrer Gänze interessieren. Deshalb verdienen die an mir kein Geld. Mittlerweile neige ich dazu, Zeitungen mit Bezahlschranke erst gar nicht anzuwählen. Und das Rumgemache mit Cookies aus allen möglichen unseriösen Quellen stört mich grundsätzlich. Wie gesagt - ich habe kein Problem damit für Inhalte zu zahlen oder auch ein Abo zu bestellen. Aber ich werde nicht an vielen Stellen meine Bankdaten hinterlassen oder mit dem Kauf einzelner Artikel Paypal oder Kreditkartenunternehmen reich machen. In diesem Sinne bin ich nach wie vor an einem Abo, beispielsweise bei piqd mit Zugriff auf 50 Artikel monatlich interessiert.
      Gruß
      Rüdiger Kladt

    8. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor fast 3 Jahre · bearbeitet vor fast 3 Jahre

      @Rüdiger Kladt Ja - das ist auch exakt unser Bild von einem wünschenswerten Angebot. Wir sind immer wieder auf große Verlage zugegangen und haben gefragt, ob wir ihre Artikel bei uns einzeln verkaufen dürfen. Sie lehnen das ab, weil sie ihren Abomodellen nicht Schaden wollen, mit denen sie nach eigenen Angaben zunehmend erfolgreich sind.

    9. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor fast 3 Jahre · bearbeitet vor fast 3 Jahre

      @Rüdiger Kladt Ein solches Modell beinhaltet leider auch die Gefahr dass nur gefällige Texte gut bezahlt werden. Wir bei RiffReporter versuchen eine Mischform. Von unseren Einnahmen profitieren alle Genossinnen. Wir geben den Leser:innen aber auch die Möglichkeit Autor:innen einzeln zu unterstützen.

    10. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor fast 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Ja, ich stehe auch oft vor der Frage, einen Bezahlartikel zu empfehlen oder auch nicht. Meist reicht der Platz im piq nicht um das Lesen des Originals "zu ersetzen". Besonders bei den spannenden und damit komplexen Themen. Also heißt es, weiter möglichst freie Inhalte suchen ....

  3. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor 3 Jahren

    Kleines Update: https://www.piqd.de/pi...

  4. Gertrudis Krieger
    Gertrudis Krieger · vor 3 Jahren

    Ich zahle ab jetzt.
    Wenn medizinisch exakte Informationen über Beendigungen von Frühschwangerschaften unter §219a (:Hänel zieht vor Bundesverfassungsgericht) fallen, so würde ich hier gerne noch mehr medizinisch sauber Recherchiertes über die an 50% gehende Quote befruchtungsunfähiger Spermien westlicher Männer und Selektion durch Krankenkassen finanzierte Pränataldiagnostik in der Frühschwangerschaft bei Trisomie 21, 18 und 13 lesen.
    Diese Selektion fällt interessanterweise nicht unter §219a- ist sie nicht eugenisch?
    Auch Schwangerschaften könnten als (gewähltes?) Versehren der körperlichen Integrität betrachtet werden und damit den Betroffenen ihre freie Entscheidung wirklich vollumfänglich belassen werden!

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      Danke!
      Ich hoffe die Kurator*innen lesen mit und verweisen gelegentlich auf entsprechenden Content.

  5. Jochen Dachboden
    Jochen Dachboden · vor 3 Jahren

    wie viel muss an paypall abgedrückt werden? dachte bis jetzt immer, bei Zahlungen über Paypall fallen keine gebühren an.

    1. Marion Bruchhäuser
      Marion Bruchhäuser · vor 3 Jahren

      Hier wird das gut beschrieben

      https://www.pcwelt.de/....

    2. Rüdiger Kladt
      Rüdiger Kladt · vor fast 3 Jahre

      Hallo,
      zunächst einmal muss man davon ausgehen, dass Verkäufer alle Kosten auf die Käufer umlegen. Diese sind bei Paypal
      für Mikrozahlungen (Transaktionen < 5€) 10 Prozent der Transaktion plus 10 Euro-Cent. Bei Spenden liegt die Gebühr bei 1,5 Prozent plus 0,35 Euro. Ein Artikel für 1,50€ bringt demnach Paypal 0,25€, also ein 16,7% des Zahlbetrages. Es gibt Gründe dafür, dass Elon Musk und Peter Thiel Multimilliardäre sind. Um jetzt wieder auf einen Bezahlinhalt zu kommen, also einen einzelnen Zeitungsartikel, werden die heute zunehmend weniger angeboten, weil die Kosten für die Zahlungen einfach zu hoch sind. Es wäre jetzt mal interessant zu wissen, wie viel davon die Autor:innen sehen.

  6. Maria Jose Perea Marquez
    Maria Jose Perea Marquez · vor mehr als 3 Jahre

    Ich war lange Zeit als nicht zahlendes Mitglied dabei und habe immer die wirklich gut recherchierten Inhalte genossen - insbesondere die internationalen Artikel. Ich habe mich nun entschlossen, erstens selbst einige Beiträge auf dieser Plattform zu teilen (inkl. einer Kommentierung) und zweitens auch im ersten Jahr das Minimum zu zahlen. Warum ich das tue? Mehrere Gründe: Maximilian‘s Appell war klar, deutlich und überzeugend. Nach meiner konsumierenden Phase habe ich mich entschlossen, aktiv zu Eurem Projekt beizutragen, weil ich die Idee gut finde. Jetzt kommt ein kleines „Aber“ :-): ich werde die Plattform und dieses Projekt auch dahingehend challengen, inwieweit Technologie für einen besseren Service eingesetzt wird. Again: mit meinen Beiträgen, Kommentaren und Hinweisen, die ich gerne offline aber digital bereit bin zu vertiefen. Ich freue mich auf die nächsten Monate: weiterhin interessante Artikel zu lesen, inspirierende Diskussionen (wie diese hier) erleben zu dürfen und selbst einen Beitrag zu leisten, dass wir als Gesellschaft gut informiert sind.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

      ...was genau meinst du mit "inwieweit Technologie für einen besseren Service eingesetzt wird"? Kannst du konkretisieren, was du dir da erhoffst?

    2. Maria Jose Perea Marquez
      Maria Jose Perea Marquez · vor mehr als 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Aber klar und sehr gern: Nutzung von KI für die Suche nach relevanten Artikeln, die man dann als Piqer kommentieren will bzw. dazu auch eine entscheidende Meinung präsentieren kann - so würden vielleicht auch (starke) Opinion Leader auf die Plattform gelockt, für die User / Leser vielleicht einen höheren Beitrag leisten würden.
      Dann sehr ausgewählt NLP (Natural language processing) als Service für User, die quantitative Daten kommentieren wollen. Das sind nur sehr oberflächlich beschriebene 2 Ideen. Wie schon erwähnt: ich möchte mir die Plattform eine zeitlang anschauen und werde bei Zeiten definitiv mit ein paar Vorschlägen, die weitaus konkreter sind, kommen.

    3. Sebastian Gallehr
      Sebastian Gallehr · vor 3 Jahren

      @Maria Jose Perea Marquez Generell freue ich als piqd Mitglied mich sehr über Deinen Beitrag @Maria Jose Perea Marquez. Mir geht es ähnlich, deshalb bin ich schon seit ein paar Monaten zahlendes Mitglied.
      Auch dass sich die piqd Systeme weiter entwickeln sollten, empfinde ich als wichtige Anregung. Nachvollziehen kann ich auch die Sinnhaftigkeit von NLP.
      Allerdings genieße ich bei piqd gerade die "Humanintelligenz" der Piqer und Kuratoren und freue mich über die von Menschen ausgewählten Empfehlungen. Ich rate deshalb sehr stark davon ab, KI für die Empfehlungen und Auswahlen einzusetzen.
      Einer der wesentlichen Gründe, warum ich beispielsweise nicht bei Twitter sondern bei Mastodon aktiv bin, ist eben der, dass ich keine Algorithmen möchte, die versuchen, meine Vorlieben zu interpretieren. Dort bekomme ich meine Timeline chronologisch mit Beiträgen von meinen Abonnenten gefüttert. Es obliegt mir dann, selber zu entscheiden.
      Das gefällt mir und eben auch die Vorstellung, dass wohlmeinende Menschen mir hier Empfehlungen geben.

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      @Sebastian Gallehr ...in der Schweiz gab es ein machine-driven piqd sozusagen. Es hieß glaube ich zuletzt scope. Es ist meines Wissens weit weniger erfolgreich gewesen...aber das kann natürlich viele Gründe haben.

      Jetzt hätte ich auch Hemmungen, weil eine technische Unterstützung ja zwangsläufig erstmal zu noch mehr Empfehlungen führen würde. Gefühlt würde aber genau das Gegenteil das Produkt verbessern: noch höhere Relevanz, noch zwingendere Empfehlungen, eher weniger...

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