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Literatur

Resilienter Journalismus und Kuration als Schlüssel

Maximilian Rosch

Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.

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Maximilian RoschDonnerstag, 15.09.2022

Die Wucht des Internets kann schnell überwältigend wirken. Überall gibt es etwas zu lesen, zu hören, zu schauen. Dazu kommt, dass insgesamt immer mehr Zeit mit digitalen Medien verbracht wird. Journalismus macht zwar nur einen Teil des digitalen Medienkonsums aus, dennoch ist die Bedeutung und Wirkung journalistischer Inhalte nicht zu unterschätzen. Wie ihr wisst, wurde piqd 2015 gegründet, um diese Wucht etwas zu mindern, Orientierung zu geben, um besonders gute und relevante journalistische Inhalte und manchmal auch andere Fundstücke hervorzuheben.

Ich durfte im letzten Jahr darüber schreiben, was gute Kuration ausmacht und welche Bedeutung sie hat. Natürlich mit piqd im Hinterkopf, aber auch mit einem weiteren Blick.

Wir sind mehr denn je auf handverlesene Empfehlungen angewiesen. Professionelle Kuration schafft, woran Algorithmen scheitern: Struktur im Medienkonsum, Zeitersparnis für Leser:innen und Sichtbarkeit für Medienangebote unabhängig von ihrer Größe. Schlüssel ist die unabhängige und transparente Arbeit der Kurator:innen.

Das Ergebnis kann man jetzt tatsächlich in einem Buch, herausgegeben von Matthias Daniel (Chefredakteur des Journalist) und Stephan Weichert (Gründer und Herausgeber von VOCER), nachlesen. Es trägt den Titel:

"Resilienter Journalismus. Wie wir den öffentlichen Diskurs widerstandsfähiger machen"

und ist im Herbert von Halem Verlag erschienen (hier bei yourbook.shop verlinkt). Es enthält unzählige spannende Beiträge von klugen Menschen aus der Medienwelt.

Bei VOCER wir das Buch auch etwas ausführlicher vorgestellt:

Das Buch richtet sich an alle Medienschaffenden und Mediennutzer:innen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Journalismus – und damit auch der öffentliche Diskurs – widerstandsfähiger, resilienter werden kann.

Zusätzlich zum Buch veröffentlichte das neugegründete VOCER Institut für Digitale Resilienz eine Grundlagenstudie zu digitaler Resilienz in der Mediennutzung. Welchen Umgang finden MediennutzerInnen mit der ständigen Überforderung, die nicht nur Stress, sondern auch ein Gefühl des ausgebrannt Seins hervorrufen kann?  Die Autoren der Studie, Leif Kramp und Stephan Weichert, haben die zentralen Ergebnisse hier zusammengefasst.

Entsprechend fehlt es vielen Nutzer:innen an einer Digitalen Medienresilienz, bezogen auf die Herausbildung individueller Kompetenzen zur Stressreduktion und Steigerung der Selbstwirksamkeit im gewohnten Umgang mit digitalen Medien: Es werden generelle und teilweise alarmierende Symptome eines psychischen Unwohlseins infolge der digitalen Mediennutzung genannt, etwa Überforderung, Schlappheit und der psychische Druck, ständig erreichbar zu sein.

Resilienter Journalismus und Kuration als Schlüssel

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