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Pop und Kultur

Schockverliebt: Fantastisches Musikvideo von Aldous Harding

Mascha Jacobs
Journalistin und Mitherausgeberin von Pop. Kultur und Kritik
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Mascha JacobsMittwoch, 27.02.2019

Es kommt nicht mehr so oft vor, dass mich ein Musikvideo so begeistert, dass ich hinausschreien will: "Hey, ihr alle da draußen, schaut euch das an, genauso muss es sein!" Freunde bekommen es ungefragt, auf den unterschiedlichsten Kanälen geschickt. Sogar das Kind, das doch eigentlich eher Trap mag, muss sich hinsetzen und zuschauen. Mehrmals. Eigentlich vermeide ich Lektionen in Pop und Stilverbund. Hier reißt alles ein: Ich bin Fan, nein, es geht um Liebe. At the drop of a hat. I fell in love with her. Überidentifikation. Dumme und empathische Verwechslung der Perspektive. Wie konnte diese Frau aus Neuseeland dazu, meine Art im Schlafzimmer zu tanzen, ausspähen? Übertrieben und selbstverliebt. Nein, mit einem Lied kommt der Glaube an die Welt zurück. Was für eine tolle Inszenierung! Perfekte Posen! So ein guter Humor! Der Sound leicht, die Lyrics verspielt, lyrisch, lakonisch, lustig. Die fantastische zweite Spur, die über die Mimik läuft, an der sie schon länger feilt und die Live bestimmt noch besser ist. "Und diese Präzision beim Artikulieren, in Geste und Sprache", schreibt mir ein mir persönlich unbekannter Schriftsteller, ähnlich begeistert. Wenn das neue Album von Aldous Harding, Designer, am 26. April erscheint, schreibe ich ein bisschen weniger empathisch, etwas analytischer über die Künstlerin. Versprochen. 

Schockverliebt: Fantastisches Musikvideo von Aldous Harding

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Kommentare 2
  1. Sonja Wild
    Sonja Wild · vor 5 Jahren

    Ich bin mir noch nicht sicher, ob es mir musikalisch was gibt, aber das Video ist wirklich was ganz Besonderes. Der Björk-Vergleich im Kommentar davor trifft es ziemlich gut. Vielen Dank fürs Piqen!

  2. Kent Gürel
    Kent Gürel · vor 5 Jahren

    Hat was. Musikalisch sehr eingängig, optisch ansprechend-verstörend, wie Björk in ihren späteren Jahren.

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