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Pop und Kultur

Wie Hans Zimmer die Musik für Filme zurechtzimmert

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherMontag, 23.08.2021

Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob es eine gute oder eine schlechte Entwicklung ist, dass mehr und mehr "Prominente" mit ihren eigenen Podcasts anfangen. Auf der einen Seite finde ich es schade, dass sie mit ihrer Bekanntheit Hörerinnen und Hörer einsammeln, die sich sonst vielleicht für wichtigere, weniger bekannte oder sehr viel liebevoller aufbereitete Themen interessieren würden. Auf der anderen Seite haben hochkarätige Podcaster aber auch oft hochkarätige Gäste, die ein "kleiner" Podcast niemals bekommen würde. Dass diese Gespräche zwischen zwei Celebrities gut werden, ist natürlich nicht selbstverständlich, aber bei "Here's The Thing", dem Podcast von Schauspieler Alec Baldwin, funktioniert das. Er macht das jetzt auch schon seit Jahren, rund 250 Episoden hat er aufgezeichnet, zu Gast sind bei ihm Menschen aus der Musik- und Entertainmentbranche, aus der Politik, aus dem Sport und aus der Kunst.

Eigentlich geht es "Here's The Thing" immer um die Frage: Wie ist die Karriere gestartet, wie wurde aus einem unbekannten ein bekannter Mensch? Und weil das alles unter den Vorzeichen der US-Entertainmentbranche abläuft, hört sich das einerseits sehr professionell (man könnte auch sagen: glatt) an, andererseits kommen viele bislang nicht so bekannte, sorgfältig aufbereitete Geschichten zutage. Auch im Gespräch mit dem Filmmusikkomponisten Hans Zimmer, das ich hier gepiqd habe. Komplett in Englisch, aber gut verständlich, reden die beiden 63-Jährigen über die Musik zu Filmen wie "The Lion King" oder auch zur "Dark Knight"-Trilogie von Christopher Nolan. Hans Zimmer wird ja von Kritikern oft vorgeworfen, dass seine Musik zu sehr auf die Gefühlsdrüse drücken würde. Aber er sieht das offenbar gar nicht als Kritik, sondern verfolgt genau diesen Ansatz: im Film angelegte emotionale Entwicklungen sollen durch die Musik nicht nur untermalt, sondern verstärkt werden.

Wie gesagt: Gutes Gespräch. Und als Nächstes werde ich mir wohl die Unterhaltung zwischen Baldwin und Thom Yorke von Radiohead anhören. Ist schon ein paar Jahre alt, aber sollte auch gut sein, hoffe ich. 

Wie Hans Zimmer die Musik für Filme zurechtzimmert

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