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Pop und Kultur

Till Brönner ist sauer und will nicht mehr stillhalten

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherDienstag, 10.11.2020

Vor einigen Tagen hat sich der Jazzmusiker Till Brönner per Video-Botschaft an die Politik gewandt. Kernbotschaft seines Statements: Es könne doch nicht sein, dass die Politik im Zuge der Corona-Pandemie die Musiker und die damit verbundene Veranstaltungsbranche komplett vor die Hunde gehen lasse. Das haben in den letzten Monaten zwar auch schon andere bemerkt, aber insgesamt ist die Club-, Musik- und Veranstaltungsbranche sehr ruhig geblieben, obwohl es sie wirklich unglaublich krass trifft. Es herrscht ja praktisch seit dem Frühjahr eine Art Berufsverbot, die Einnahmen sind von einem zum anderen Tag bei vielen auf Null gesunken – und die Hilfen halten sich in Grenzen. Klar, es gibt verschiedene Hilfsprogramme, aber die reichen natürlich bei weitem nicht aus, um alle Verluste auszugleichen. Was Brönners Auslassungen so interessant macht: Er hat verstanden, dass die Kultur insgesamt, die Musik im Besonderen, zwar sehr wichtig für ein lebenswertes Dasein sind und in normalen Zeiten viel Geld in die Steuerkassen spülen, aber dass sie keine wirkliche Lobby haben. Till Brönner ist sauer. Nicht nur, weil, wie er glaubt, die Politik versucht, sich aus der Verantwortung zu stehlen, sondern auch, weil die Branche so stillhält, obwohl Corona dort wahrscheinlich komplett verbrannte Erde hinterlassen wird. Knapp sieben Minuten, die aufrütteln. Ob sein Appell hilft?

Till Brönner ist sauer und will nicht mehr stillhalten

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