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Pop und Kultur

Nicht kitschig, nicht kriegerisch: die KitschKrieg-Produzenten

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherSamstag, 01.08.2020

Ein ausführlicher, in die Tiefe gehender Artikel von Mathis Raabe für den Freitag. Es geht um die Musik, in der gerade am meisten los ist, um Deutschrap. Genauer gesagt: Raabe erklärt den Werdegang des Berliner Produzententrios KitschKrieg, das unter anderem für Trettmann, Haiyti oder Skinnyblackboy die Songs produziert.

Gerade durch die Arbeit mit Trettmann, der erst im für Deutschrap fortgeschrittenen Alter so richtig durchstartete, wurden KitschKrieg selbst zu kleinen Stars. In ein paar Tagen erscheint ein eigenes KitschKrieg-Album mit vielen verschiedenen Rapper*innen und Sänger*innen, zum Teil auch in ungewöhnlicher Kombi: Nena etwa trifft dabei auf Trettmann.

Was den Artikel so interessant macht: Raabe erklärt nicht nur die coole und gehypte Seite von KitschKrieg, sondern auch die problematische und die hat mit der Verbindung zum Rapper Gzuz von der 187 Straßenbande aus Hamburg zu tun. Gegen Gzuz gab es in der Vergangenheit verschiedene Vorwürfe, unter anderem wegen eines Überfalls auf einen Handy-Laden, wegen Körperverletzung, wegen sexueller Belästigung: 

Diese Freundschaft ist nun ein Schmutzfleck auf der Aschenputtel-Geschichte, die man sich von Trettmann und KitschKrieg erzählt hat – der Geschichte von den unwahrscheinlichen Popstars, die sich und ihrem Stil treu geblieben sind und konsequent independent und trotzdem binnen kürzester Zeit sowohl die Feuilletons und als auch den Chart-Mainstream eroberten.

Das Album von KitschKrieg wird ziemlich weit oben in den Charts landen, da bin ich mir sicher. Wie es dann weitergeht, ist schwer zu sagen. Der Underground-Charme geht vielleicht flöten.

Nicht kitschig, nicht kriegerisch: die KitschKrieg-Produzenten

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