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Ganz sicher nicht witzig: Transphobie im Deutschrap

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherSonntag, 17.05.2020

Das Leben als Trans-Mensch ist gefährlich: Im Februar zum Beispiel gab es in Berlin innerhalb einer Woche sechs Angriffe gegen Trans-Menschen. Und auch die Kriminalstatistik vermeldet für das letzte Jahr deutlich mehr angezeigte Gewalttaten gegen Menschen aus der LGTBQI*-Community als zuvor. Das Ganze ist also ein gesamtgesellschaftliches Problem. Aber das mit dem "gesamtgesellschaftlich" kann ja keine Entschuldigung sein. Bei Twitter jedenfalls stellt gerade ein Teil der Deutschrap-Szene Trans-Feindlichkeit offen zur Schau. Auf 16bars.de, einem der wichtigsten Medien für deutschen Hip-Hop, erzählt Michael Gnahm die Hintergründe der Geschichte und kommentiert:

Doch dass Raphörer auf Twitter im Jahr 2020 ernsthaft darüber lachen, dass zwei ihrer Vorbilder eventuell mit einer Transfrau geschlafen haben könnten, ist völlig hängengeblieben und sollte gerade von uns Hip-Hop-Medien kritisiert werden.

Wenn man die Twitter-Kommentare zum Thema liest, dann kann man vermuten, dass eine Reihe der User, die sich da transfeindlich äußern, überhaupt nicht reflektieren, was sie für Einstellungen offenbaren. Anderen ist das dagegen völlig klar, sie scheinen es legitim zu finden, sich abfällig über Trans-Menschen zu äußern. Auch interessant (und abstoßend), was für ein rückwärtsgewandtes Männerbild sich zum Teil offenbart. Wie gesagt: ein gesamtgesellschaftliches Problem, ich kenne solche "Witze" und Sprüche auch aus anderen Männerrunden. Aber das macht es nicht besser.

Ganz sicher nicht witzig: Transphobie im Deutschrap

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