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Pop und Kultur

Eistee – das sechste Element von Hip-Hop?

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherMontag, 20.09.2021

Prominente Menschen haben schon immer versucht, aus ihrer Prominenz Kapital zu schlagen, indem sie sich in anderen Geschäftsfeldern versucht haben. Bzw. sie haben ihr Kapital an anderer Stelle angelegt und damit zum Teil große Firmenreiche gegründet. Schauspieler Paul Newman zum Beispiel war sehr erfolgreich mit seiner Salat-Dressing-Marke. Dr. Dre hat nicht nur Musik produziert, sondern auch eine Kopfhörermarke etabliert. Jessica Alba ist Mitbegründerin einer Marke, die sich auf schadstoffarme Haushaltsartikel spezialisiert hat.

Auch deutsche Promis legen ihr Geld natürlich an. Meist erfahren wir das aber nur, weil es schiefgeht. Legendär ist James Last, der sich mit seinem Geld Weingüter gekauft hatte, aber beim Besuch dieser Weingüter feststellen musste, dass die gar nicht existierten.

Und damit sind wir schon bei der Musik und beim eigentlichen Anlass dieses piqs: Deutsche Hip-Hopper, die den Höhenflug des Genres und die eigene Prominenz nutzen, um sich auf anderen Feldern zu beweisen. Für viele von ihnen war Shisha-Tabak eine gute Idee, in der letzten Zeit aber sind sie auch auf den Eistee gekommen. Eistee lässt sich billig herstellen, mit dem richtigen Namen und dem richtigen Image teuer verkaufen. Pia Benthin hat sich das Business für den Tagesspiegel etwas näher angesehen. Der Artikel reißt das Thema nur an, was da wirklich hinter den Kulissen passiert, wäre eine aufwändige Recherche wert, denke ich. Trotzdem habe ich das gerne gelesen. Mein erster Gedanke: Wenn das so weitergeht, dann wird Eistee neben dem Rappen, dem Tanzen, dem Beatboxen, dem Sprühen und den Künsten an den Turntables zum sechsten Element von Hip-Hop.

Eistee – das sechste Element von Hip-Hop?

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Kommentare 1
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 2 Jahre

    Bisschen witzig, dass ausgerechnet aus dieser Ecke echte Konkurrenz für Nestlé, Lipton und Co kommt. Vielleicht lässt sich für die Rapper durch eine Kooperation mit Partnern wie Lemonaid/Charitea (https://lemon-aid.de/) auch noch die sozialverträgliche Komponente einbauen.

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