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Pop und Kultur

Deutschpunk geht in Ruhestand

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherMontag, 09.09.2019

Die Strassenjungs, eine Band aus einer anderen Zeit, macht Schluss, 42 Jahre nach dem Beginn. Gut, 42 Jahre sind noch nicht ganz Rolling-Stones-Format, aber da kann man schon ein ordentliches Stück Zeitgeschichte abdecken: Deutscher Herbst, Helmut Kohl, Mauerfall, Wiedervereinigung ... und alles, was danach kam.

Der frühere Titanic-Chefredakteur Oliver Maria Schmitt schreibt in der Frankfurter Allgemeinen über das letzte Konzert der Strassenjungs und nennt noch einmal die Hoch- und Tiefpunkte der Karriere (wenn man bei einer Punkband, die nicht den Weg der Ärzte oder der Toten Hosen gegangen ist, überhaupt von einer Karriere sprechen kann):

Noch ein paar Nummern, dann sind die Strassenjungs Geschichte. Doch das waren sie von Anfang an. Sie waren die deutschen Monkees, gegründet im „Deutschen Herbst“ 1977, als die BRD ein hochgerüsteter Vorkriegsschauplatz war und zwei Musikproduzenten im Taunus hierzulande etwas Ähnliches haben wollten wie die in England gerade berühmt werdenden Sex Pistols. Die beiden schrieben eine Handvoll komischer, provokativer Songs und casteten dafür eine Band, die sie „Strassenjungs“ nannten – und von deren erster Besetzung bis heute nur Nils Selzer übrig blieb.

Ich selbst konnte mit den Strassenjungs nie so richtig etwas anfangen, das war mir oft zu stumpf und zu zotig, aber mit jeder dieser Bands "von früher", die uns verlässt, geht ja auch ein Stück Vergangenheit für immer verloren. Und, vielleicht noch wichtiger, wo sind eigentlich die neuen Strassenjungs, die Strassenjungs von heute?   

Deutschpunk geht in Ruhestand

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