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Pop und Kultur

Alt, weiß, aber Fehlfarben-Legende: Peter Hein

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherMontag, 14.11.2022

Das Kaput-Magazin hat eine ganz interessante Reihe gestartet: Die Zukunft ist die Vergangenheit. Darin geht es um verschiedene Aspekte und Protagonisten der Neuen Deutschen Welle. Hier empfohlen: das Gespräch, das Marc Wilde mit Peter Hein, dem Sänger der Fehlfarben, geführt hat.

Die Fehlfarben haben für viele von uns Älteren, die sich in den 80ern ernsthaft für Musik interessiert haben, eine besondere Bedeutung. Gerade das "Monarchie und Alltag"-Album von 1980 schien die bundesrepublikanische Ödnis und Hoffnungslosigkeit der Zeit abzubilden, Sänger Peter Hein, so kam es mir damals vor, verfügte über eine Art Geheimwissen, das es ihm ermöglichte, in allem das Heuchlerische, Schlechte, Abgefuckte zu entdecken. Seine Texte waren ein bisschen rätselhaft und ermöglichten praktischerweise sehr viele Andockmöglichkeiten für unsichere Jugendseelen.

Was ist davon übriggeblieben? Nicht viel, wenn man das lange, aber nicht langweilige Gespräch im Kaput liest. Peter Hein hat seine Dagegen-Haltung weiter ausgebaut, aber er kommt nicht mehr gefährlich oder schlau rüber, sondern wie das, was er ist: Ein alter, weißer Mann. Das ist natürlich nicht verboten, im Gegenteil, es ist sein gutes Recht. Aber charmant oder nachahmenswert scheint mir das überhaupt nicht. Interessant ist sein Auftritt im Interview aber schon.

Alt, weiß, aber Fehlfarben-Legende: Peter Hein

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