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Liebe, Sex und Wir

Aus Papas Sicht

Jennifer Sutholt
psychologische Beraterin

Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.

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Jennifer SutholtMittwoch, 25.04.2018

In diesem Text erzählen drei Väter, warum sie keine Elternzeit genommen haben und sich auch gegen die 2 Vätermonate entschieden haben. 

Ja, immer mehr Männer gehen in Elternzeit – inzwischen entscheidet sich jeder dritte Vater dafür. Das heißt aber auch: Auf jeden dieser Männer kommen zwei andere, die es komplett der Mutter überlassen, sich um das Baby zu kümmern.

Warum sich immer noch so wenige Väter die Zeit nehmen, im ersten Jahr mehr bei ihrem Baby zu sein oder die Mutter zu unterstützen, erklärt die Autorin anhand von drei Interviews mit Männern in verschiedenen Positionen, einer mit großer Passion für seinen Job, ein Selbstständiger und einer in gehobener Position. Sicher kein Querschnitt durch alle Schichten, aber drei sehr unterschiedliche Lebenssituationen.

Einer sagt:

Wir hatten mein volles Einkommen also ziemlich nötig. Mit null Verdienstausfall hätte ich mich vielleicht darauf eingelassen. Vielleicht aber auch nicht. Weil ich mich kenne und weiß, wie gerne ich arbeite. Das ist eben meine Art und Weise, für meine Familie zu sorgen: indem ich darauf achte, dass es mir gutgeht.

Der andere:

Ich hätte allerdings sehr gern Elternzeit genommen. Gerade am Anfang hätte ich meine Frau gern unterstützt und hätte mehr Zeit mit meinen Töchtern verbracht. Für meine Frau waren vor allem beim ersten Kind die ersten Wochen und Monate ziemlich hart, da wir ja noch keinerlei Erfahrung oder Routine hatten. Ihr Leben hat sich damals schlagartig geändert, von der berufstätigen Journalistin zur Mutter. Es wäre hilfreich gewesen, wenn ich ihr hätte zur Seite stehen können. Wie hilfreich, ist mir erst im Nachhinein klargeworden.

Wertneutral kann man sagen, dass der ehrliche Einblick wirklich spannend ist. Zumindest bei dieser Auswahl ist der finanzielle Aspekt ausschlaggebend, was meistens der Fall zu sein scheint. Es wird sich zeigen, ob Zeit mit der Familie einen höheren Stellenwert bekommt in den nächsten Jahren oder ob die klassische Rollenverteilung weiter bestehen bleibt.

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