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Pop und Kultur

Nachhaltigkeit in der Pop-Branche – Konzerte und Gitarren in öko

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMontag, 19.09.2022

Feuerwerkserleuchtete Stadien, glimmende Armbänder – Coldplay sind auf Welttournee. Den Aufwand hatten die vier eigentlich nicht mehr betreiben wollen – möchten bei den nun anstehenden Konzerten aber CO2-Emissionen um 50% reduzieren und Öko-Strom nutzen. Es gibt auch einen "Energy Floor", bei dem die Bewegungen von Tanzenden in Strom umgewandelt wird. Über solche Gimmicks kann man spotten, aber die Band meint's ernst: die Armbänder sind aus recyceltem Plastik und ihre App, die die Reise-Emissionen der ZuschauerInnen reduzieren soll, ist beliebt.

Die ZDF-Doku-Reihe Plan B hat nun die Macherinnen der Nachhaltigkeitsagentur The Changency begleitet, die Konzerte von Seeed künftig grüner machen soll. Die Konzerte im August waren ein gutes Versuchslabor: fünf Abende mit je 17.000 Menschen in der Berliner Wuhlheide, an denen man fünf verschieden Maßnahmen testen konnte.

Gastronomie, Energie und Mobilität machen bei großen Gigs 80 Prozent der erzeugten Emissionen aus – und die lassen sich teils sehr einfach senken: Simple Taschenaschenbecher reduzieren die Zahl der Kippen, und wenn die Energiebilanz von Fast Food veröffentlicht wird, kaufen die BesucherInnen doppelt so viel vegane Gerichte.

Die Plan-B-MacherInnen haben auch einen Gitarrenbauer besucht, der Tropenhölzer wie ostafrikanischen Palisander durch die heimische Elsbeere ersetzt, die er künstlich altern lässt – der Klang ist gleichwertig.

Und Coldplays "Energy Floor", der Tanz-Energie in Batterien speichert? Ist natürlich noch nicht ausgereift, aber 10.000 Menschen könnten immerhin pro Stunde 200 Kilowatt produzieren – soviel Energie produziert ein PS-starkes Auto.

Nachhaltigkeit in der Pop-Branche – Konzerte und Gitarren in öko

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