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Ein Club wie ein Kindergarten - Die Architekten des Berghain im Interview

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschFreitag, 05.04.2019

Die Beschreibung auf der Homepage von Studio Karhard ist nüchtern:

Die Ruine des alten Heizkraftwerks der Stalinallee wurde zum Club umgebaut. Der neoklassizistische Kubus von 1954 mit Rustika-Sockel, kolossaler Lisenengliederung und großen Sprossenfenstern ist seit 2004 Heimat des Berghain.

Über das Berghain sei schon so viel geschrieben worden, dass man zu wissen glaube, was dort passiert, ohne je drin gewesen zu sein, meint Christoph Cadenbach. Unerbittliche Türsteher, Fetischzeug, Sex und Drogen: "Ein Ort der Enthemmung, der Euphorie und des Absturzes". Für das SZ Magazin hat der Autor die beiden Architekten getroffen (hier auf blendle), die für das Akronym Karhard stehen. Thomas Karsten und Alexandra Erhard werden seit 2003 immer wieder mit Umbauarbeiten in dem berühmten Technoclub betraut. Fünf Jahre sei die übliche Lebensdauer eines Clubs, somit habe das Berghain schon drei Leben hinter sich.

Warum sollte man das lesen? Vielleicht, um sich daran zu erinnern, dass hinter jedem Erfolg eine Menge Detailarbeit steckt. Vieles muss abgerundet, die Toiletten zu einem gewissen Grad einsehbar sein. Auch sollen sie ausdrücklich nicht zum Drogenkonsum einladen. Das DJ-Pult sollte auf Augenhöhe mit den Gästen stehen, das Gebäude instinktiv funktionieren.

"Ein Club ist wie ein Kindergarten, man muss mit dem Unerwarteten rechnen," sagt Karsten. Zum Beispiel damit, dass Leute ihre Finger in die Gitterroste stecken.

Ein Club wie ein Kindergarten - Die Architekten des Berghain im Interview
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