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Pop und Kultur

100 Jahre Rubén González – ein kubanisches Piano-Genie

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschDienstag, 28.05.2019

Diese Trompete kennen Sie. Garantiert. Wer "Dos Gardenias" nie gehört hat, hat vermutlich auch noch kein Cocktail-Glas in der Hand gehalten. Der Song entstammt dem Welterfolg "Buena Vista Social Club" (ein Album, das zur Band und zur Marke wurde), Ende der Neunziger liefen die Songs daraus auf ausnahmslos jeder Sommerparty.

Der US-Gitarrist Ry Cooder hatte das Projekt 1996 in Havanna angestoßen, und so auch die Karrieren einiger fantastischer MusikerInnen wiederbelebt. Im Zentrum des Kuba-Hypes standen – zu Recht – die Sängerinnen und Sänger; mich interessierten damals eher die Instrumentalisten. Eines Tages fiel mir das Album des Pianisten Rubén González, das bei denselben Sessions entstand, in die Hände. Es trägt den (ironischen?) Titel "Introducing" – dabei war der Protagonist beim Zeitpunkt der Aufnahme fast 80 und blickte auf eine 60-jährige Karriere zurück.

Ry Cooder bezeichnete González einmal als eine Mischung aus "Thelonious Monk und Fritz the Cat", keine Ahnung, was das bedeutet, aber: diese Musik! Alte kubanische Stile wie Son, Bolero und Danzón, gespielt von einer ultrarelaxten Band. "Mandinga" und noch mehr das verträumte "Almendra" zeigen einen Pianisten, der seine Virtuosität kein bisschen raushängen lässt, sondern sich, so scheint's, karibischen Tagträumen hingibt.

Am 26. Mai 2019 wäre Rubén González, der mit 79 einen Grammy gewann, 100 Jahre alt geworden, hier wird er im Deutschlandfunk (unten links auf das Beitragsfoto klicken, keine Adblocker) gewürdigt.
Bonus piq: der schöne FAZ-Nachruf auf den 2003 Verstorbenen.

100 Jahre Rubén González – ein kubanisches Piano-Genie

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