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Mann hatte Kontakt mit Corona-Infiziertem und sucht Hilfe in Hessen - vergeblich
Der Übersetzer Michael Kegler erfährt aus der portugiesischen Presse, dass ein Schriftsteller, mit dem er zusammengearbeitet hat, das Corona-Virus hat. Kegler, der in Hessen lebt, versucht nun, Hilfe zu bekommen - nämlich sich erst einmal testen zu lassen. Aus Sorge um sich und um all diejenigen, mit denen er zwischenzeitlich Kontakt hatte.
Was ihm dabei widerfährt, schildert er eindrücklich in diesem Twitter-Thread. Von "gut vorbereitet" und "alles im Griff" ist jedenfalls hier nichts zu lesen. Im Gegenteil.
(Und am Ende missbrauchen auch noch Rechtsextremisten seinen Twitter-Thread, dabei will Kegler nur auf die Überforderung der Behörden in Hessen im Zusammenhang mit Corona aufmerksam machen.)
Quelle: michaelkegler twitter.com
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Ich finde, man kann das etwas entspannter sehen. Ja, es ging nicht sofort. Aber erstens wurde der Mann mittlerweile getestet. Zweitens ist hier auf der RKI-Seite angegeben, was in solchen Fällen zu tun ist:
"Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das SARS-CoV-2-Virus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden. Das zuständige Gesundheitsamt kann hier ermittelt werden." https://www.rki.de/Sha... Sich also an das Gesundheitsamt wenden und nicht den Bereitschaftsdienst anrufen.