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Volk und Wirtschaft

AirPods verdienen so viel Geld wie Spotify, Twitter, Snap und Shopify

Gunnar Sohn
Wirtschaftsjournalist, Blogger, Moderator, Livestreamer, Dozent
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Gunnar SohnDonnerstag, 16.01.2020

Immer wieder starrt die Netzgemeinde auf das nächste große Ding bei Apple und erwartet einen neuen iPhone-Moment, wie vor 13 Jahren. Dabei liegt die oft unterschätzte Stärke in der Kombination von Betriebssystem und Hardware. Zudem ist der Konzern Payment-Champion, was auch nicht jeder auf dem Schirm hat. Nun kommt noch ein weiterer genialer Schachzug hinzu, den Kevin Rooke beleuchtet. Das Geschäft mit den anfänglich als kabellose Zahnbürsten verspotteten AirPods.

"Und während sich die Investoren mit den abflachenden Einnahmen für das iPhone-Geschäft arrangiert haben, wird es offensichtlich, dass Apple einen weiteren großen Hit in den Händen haben könnte. Die Verkäufe der AirPods übertreffen die Erwartungen, seit Apple sie im Dezember 2016 auf den Markt gebracht hat", schreibt Rooke.

2017 verkaufte Apple schätzungsweise 15 Millionen Geräte, 2018 waren es schon 35 Millionen und 2019 sollen es 60 Millionen gewesen sein. 2018 stiegen die AirPod-Umsätze im Vergleich zu 2017 um 133 Prozent, und im Jahr 2019 lagen die AirPod-Umsätze um weitere 128 Prozent über denen von 2018.

AirPods verdienen so viel Geld wie Spotify, Twitter, Snap und Shopify. DingDong. Und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.

"Hier werden neue AirPod Funktionen wichtig. Es gibt Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr ein Betriebssystem für AirPods auf den Markt bringen könnte. Apps wie TTYL und Yac sorgen bereits für Begeisterung als erste Audioanwendungen. Wenn es Apple gelingt, ein Ökosystem von Programmen rund um AirPods und Audioerlebnisse aufzubauen, wird Apple mehr Möglichkeiten haben, die Preise zu erhöhen, ohne die Nachfrage zu senken."

Audioerlebnisse könnten auch ein Werkzeug sein, um sich im Smartphone-Segment wieder von der Konkurrenz abzusetzen. 

AirPods verdienen so viel Geld wie Spotify, Twitter, Snap und Shopify

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Kommentare 6
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

    Wahnsinn. Für mich immer noch ein mieses Produkt, weil es einfach überhaupt nicht nachhaltig verarbeitet ist. Ein austauschbarer Akku wär doch mal toll, Apple! Gekauft wird's ja anscheinend eh, auch wenn man Pro dranschreibt und noch ein paar (hundert) € mehr verlangt. Dieser piq ist für mich bezeichnend: https://www.piqd.de/te...

    1. Gunnar Sohn
      Gunnar Sohn · vor mehr als 4 Jahre

      Hast Du das Produkt schon mal getestet?

    2. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre

      @Gunnar Sohn Ja, mal kurz. Sound ist top, ich verstehe auch den Nutzen, den es bringt und kenne viele, die begeistert sind. Aber ohne austauschbaren Akku verwehre ich mit Bluetooth-Kopfhörern erstmal.

    3. Gunnar Sohn
      Gunnar Sohn · vor mehr als 4 Jahre

      Mit der Lieferkette werde ich mich mal gesondert beschäftigen. Aber diEnergiezelle kommt ja wohl von Varta https://t3n.de/news/va...

    4. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre

      @Gunnar Sohn Fänd ich extrem spannend.

      Ich würde mich einfach freuen, wenn bei so fein designten Produkten wie den AirPods noch einen Schritt weiter gedacht würde und das Produkt somit langzeitig nutzbar bleibt ohne zum Sondermüll zu werden.

    5. Gunnar Sohn
      Gunnar Sohn · vor mehr als 4 Jahre

      @Maximilian Rosch Da hast Du vollkommen recht. Ich selbst hab keine. Werde mich mal intensiver mit der Herstellung und mit der Technik auseinandersetzen.

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