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Volk und Wirtschaft

Es rumort bei den Zinsen

Georg Wallwitz
Autor und Verwalter, selbständig

Geboren 1968.

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Georg WallwitzDienstag, 30.01.2018

Gestern sind die Zinsen, die der deutsche Staat für fünfjährige Anleihen zahlen muss, erstmals seit Jahren wieder über die Nulllinie gestiegen. Erklärungen gibt es viele: Der Konjunktur in der Eurozone geht es besser, das Ende des Anleihekaufprogramms der EZB zeichnet sich ab und die Zinsen in den USA sind heute sehr viel höher als in Deutschland (normalerweise liegen sie einigermaßen nahe beieinander).

Steigende Zinsen sind gut, denn nur wenn Geld etwas kostet, gehen die Menschen damit auch sinnvoll um. Aber sie leiten oft auch das Ende der konjunkturell guten Zeiten ein. Wenn die Zinsen deutlich genug steigen (was noch nicht der Fall ist, aber demnächst passieren könnte), dann beginnen bald die Aktienkurse zu fallen. Das ist kein Drama. Aber das nächste Opfer ist dann die Baukonjunktur in Deutschland, denn die Finanzierung von Immobilien wird dann immer teurer. Und irgendwann dürfte es auch für viele Leute eng werden, die sich angesichts des billigen Geldes übernommen haben und zu viele Schulden für zu große Immobilien oder sonst etwas gemacht haben. Die Auswirkungen auf die reale Wirtschaft sind dann ganz erheblich.

Noch ist es nicht so weit, aber es lohnt in nächster Zeit, auf die Zinsen zu achten.

Es rumort bei den Zinsen

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