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Wer sagt denn, dass Podcasts nicht auch Musicals sein können?

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekSamstag, 31.07.2021

Wenn das Besondere derart schlicht daherkommt, dann macht es ein Kunstwerk insgesamt irgendwie noch größer. "UFO 266 – Hinter dem Mikrofon". So lautet der fast schon bürokratisch ordentliche Titel einer der aktuellen Episoden des langlebigen Comedy-Formats "Das Podcast UFO". Und auch die Folgenbeschreibung liest sich spaßbefreit bis langweilig akkurat: "Jede Woche Dienstag um zehn im Studio, seit sieben langen Jahren läuft das so: Wir setzen uns hinter das Mikrofon, Florentin hat was im ICE erlebt, Stefan eine neue Phase und wir lesen die Nachricht einer Hörerin vor…" Graubrotigster Podcast-Alltag, könnte man meinen. Aber was sich hinter "UFO 266" verbirgt, ist ein ziemlich abgefahrenes Podcast-Kreativ-Feuerwerk, ein hörenswertes Kunstwerk für Podcast-Nerds.

"Hinter dem Mikrofon" ist eine Motto-Episode. So wie die Simpsons alle paar Staffeln immer mal wieder komplett durchgedrehte Horror-Episoden zum Kürbisfest bringen, droppen die Spaßnerds vom Podcast UFO, Florentin Will und Stefan Titze, hier eben eine Podcast-Musical-Episode. Kitschtig? Klar, Musical eben – aber schon auch extrem unterhaltsam. Und wer sagt denn bitte schön, dass Podcasts nicht auch mal Musicals sein können?

Die Episode hat viele kleine nette Ideen, einige große Melodien zum Mitsummen, zugegeben auch einige Rumpler und schiefe Stimmen. Sie ist aber insgesamt absolut hörenswert. Besonders empfehlenswert nicht nur für Spaßnerds und Fans des UFOs, sondern auch für Podcast-Fans an sich. Viele Songs drehen sich nämlich um die großen Fragen dieses Mediums (Warum muss man 2021 eigentlich immer noch so vielen Leuten erklären, was Podcasts sind? Oder: Gibt es überhaupt jemanden, der sich die unzähligen neuen Podcasts anhört?), um nicht wirklich inspirierte Inspirationen und intime Stories, die es dann schnell mal in (Laber-)Podcasts schaffen, weil es ja wöchentlich Content zu liefern gilt. Und es geht ganz allgemein um die deutsche Podcast-Geschichte und Szene: Fest & Flauschig, Gemischtes Hack, Mordlust, Hörer:innenfeedback und die technischen Details hinter Podcastdistribution – alles warm eingewickelt in dieser Musicalepisode.

Wer sagt denn, dass Podcasts nicht auch Musicals sein können?

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