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Technologie und Gesellschaft

Rabbit Hole: Ein neuer NY-Times Podcast erzählt wie (und warum) Radikalisierung auf YouTube abläuft

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekDonnerstag, 30.04.2020

Am Anfang steht die ewige und oft gestellte Frage eines gewöhnlichen Tech-Podcasts: Was macht das Internet mit uns? Ziemlich schnell zoomt "Rabbit Hole" aber auf einen bestimmten Internetnutzer: Caleb.

Caleb was a young man who never felt like he fit in — until he discovered YouTube. The video platform became his place for both escape and direction. We follow his journey into its universe.

Caleb steht nicht für uns alle, aber doch für einen beträchtlichen Teil an Internetnutzern und für die Frage, was das Netz, bzw. eine besonders beliebte Plattform darin, mit ihnen gemacht hat: Es geht um YouTube – und darum, dass YouTube ein Problem hat.

Seit die Entwickler die Verweildauer auf der Plattform als oberstes Ziel hinter dem Empfehlungsalgorithmus definierten, erzielte YouTube zwar immer mehr Erfolg, lieferte aber auch mehr: Verschwörungstheorien, radikalen Content, Antisemitismus und befeuerte die Diskussion um Filter Bubbles. Mehr zu den Problemen und Hintergründen der Umstellungen des YouTube-Algorithmus gibt es übrigens hier zum Hören bei Reply All oder hier zum Lesen: YouTube Executives Ignored Warnings, Letting Toxic Videos Run Rampant. Und jetzt eben auch bei Rabbit Hole.

Ein klassischer Tech-Podcast ist Rabbit Hole dabei nicht. Der Podcast erzählt die Geschichte eines Phänomens: von der YouTubeisierung der Informationsaufnahme und -verbreitung über die Radikalisierung von Meinungen bis hin zur Verbreitung von Verschwörungstheorien. Besonders spannend im Hinblick auf die US-Wahl, aber auch auf Corona.

Die Geschichte von Caleb ist eine dreiteilige Mini-Serie, bisher gibt es zwei Episoden. Rabbit Hole ist anschaulich und auf den Punkt erzählt. Eine spannende Mini-Serie zu einem derzeit wichtigen Thema. Mal sehen, wie es danach weitergeht. Dass Rabbit Hole nicht ganz schlecht werden kann, liegt aber schon allein an den Leuten, die an der Produktion beteiligt sind. Neben Andy Mills, der für die NYT schon den Podcast Caliphate, über einen mutmaßlichen IS-Austeiger produziert hat (den ich hier schon mal empfohlen habe), ist unter anderem noch Julia Longoria am Start, die vorher beim Radiolab Spinoff "More Perfect" (über den Supreme Court und die Geschichten hinter den Gerichtsentscheidungen) mitgearbeitet hat. Oder auch Wendy Dorr, die vorher bei Gimlets Podcast Heavyweight Producerin war.

Rabbit Hole: Ein neuer NY-Times Podcast erzählt wie (und warum) Radikalisierung auf YouTube abläuft

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