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Technologie und Gesellschaft

Der Siegeszug der Heimarbeit: Tipps fürs Homeoffice aus dem Silicon Valley

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekMontag, 06.04.2020

Wer kann, arbeitet im Moment von zu Hause. Klar, Homeoffice ist nicht für jede*n möglich. Aber mit Ausbreitung der Pandemie ging es auf einmal in etlichen Büros ganz schnell – und zwar auch in den Unternehmen, in denen die Heimarbeit bisher nicht gern gesehen war.

Die Coronakrise hat Millionen Menschen zu Heimarbeitern gemacht. Firmen, bei denen Homeoffice bislang kein Thema war, müssen plötzlich umdenken. Forscher warnen jedoch: Im Homeoffice drohen Isolation und Depression. Die Arbeitgeber sollen die Heimarbeitsplätze technisch angemessen ausstatten.

Marcus Schuler gibt in dieser Folge des DLF-Hintergrund-Podcasts einen Abriss zur aktuellen Situation – samt ihrer Probleme (technische Ausstattung und digitale Infrastruktur) und Chancen. Seine Beispiele kommen dabei aus einer Region mit ordentlich Homeoffice-Vorsprung: dem Norden Kaliforniens, der Bay Area, wo die Internet-Großunternehmen sitzen.

Die Tipps in diesem Podcast kommen von Gitlab, Google, Mozilla oder der Stanford University und betreffen unter anderem folgende Punkte:

  • Die Empfehlung zur genauen und nachvollziehbaren Dokumentation:
    „Gerade kleinere Unternehmen dokumentieren ihre Geschäftsprozesse kaum, weil man sich ja jeden Tag im Büro sieht. Aber wenn plötzlich alle von daheim arbeiten müssen, sollte alles aufgeschrieben sein, so dass jeder detailliert den Arbeitsschritten folgen kann. Das ist ein ganz fundamentaler Unterschied zum Büroarbeitsplatz.“
  • Vertrauen ist elementar:
    „Wenn man seinen Mitarbeitenden im Firmen-Büro vertraut, muss das auch für zu Hause gelten. Problematisch wird es nur dann, wenn Chefs kein Vertrauen haben und anfangen, ihre Teams im Kleinen managen zu wollen.“
  • Anschubfinanzierung – einige Unternehmen im Silicon Valley zahlen ihren Mitarbeiter*innen im Moment 1.000 $ für die Ausrüstung im Homeoffice:
    "Damit sollen sie sich ihren Arbeitsplatz zu Hause ausstatten können. Das ist extrem wichtig. Man braucht einen vernünftigen Stuhl und einen guten Monitor. Die technische Anbindung muss funktionieren. Hier sind die Vorgesetzten gefragt. Sie müssen Hindernisse aus dem Weg räumen.“
  • Soziale Termine nicht vernachlässigen:
    „Laden Sie am Freitag-Nachmittag zu einer Happy-Hour im Videochat ein. Die Angestellten können ein Glas Wein mitbringen, und man kann erzählen, wie der Arbeitstag verlaufen ist, wie man mit der Umstellung zurechtkommt. So lässt sich die plötzliche Veränderung unseres Alltags, die beängstigend und ungewiss ist, besser verarbeiten.“
Der Siegeszug der Heimarbeit: Tipps fürs Homeoffice aus dem Silicon Valley

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Kommentare 1
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor 4 Jahren

    Feiner piq. Am Dienstag über das Audiomagazin beim Home Office-Pausenspaziergang gehört. Toll, was alles in knapp 19 min abgedeckt wird. Danke für die Zusammenfassung.

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