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Unterdrückung als Performance - Die extreme Kunst des Pjotr Pawlenski

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FEATVRE – Die besten Dokus onlineDonnerstag, 21.03.2019

Pjotr Pawlenski ist ein russischer Künstler und politischer Aktivist. Bei seiner Kunst scheint ihm jedes Mittel recht um zu schockieren: Selbstverstümmelung, Sachbeschädigung und fortlaufende Verhaftungen. Und doch scheint die russische Polizei machtlos gegen den furchtlosen Künstler.



Nach seinem Kunststudium weigerte sich Pjotr als Künstler für die Propaganda der russischen Regierung zu arbeiten. Auch von staatlich geförderten Kunst-Institutionen hält er nichts. Bei seinen Aktionen, die auch von der Pussy-Riot-Bewegung inspiriert wurden, handelt es sich nach eigener Aussage um eine „Kunst für die Masse“. Für die Umsetzung seiner politischen Inhalte, wendet er extreme Mittel an: Er lässt sich den Mund zunähen, wickelt sich in Stacheldraht und fixiert sich selbst mit Nagel und Hammer am Boden des Roten Platzes in Moskau. Der Twist: Durch das Eingreifen der Staatsgewalt wird die Opfer-Inszenierung erst formvollendet und erhält die Aufmerksamkeit der breiten Bevölkerung. Was auf den ersten Blick verrückt und irrational erscheint, ist bei näherer Betrachtung die bewusste Inszenierung von Unterdrückung und Machtlosigkeit gegenüber des russischen Staats. Da er bei seinen „Performances“ meist nur sich selbst gefährdet, weiß die Polizei nicht mit ihm umzugehen. Auch der Versuch ihn für verrückt zu erklären scheitert, da er sich nach einem medizinischen Gutachten offiziell bei bester Gesundheit befindet.



Ein schockierendes und faszinierendes Porträt über einen Einzelkämpfer, der einer politischen Unterdrückung künstlerischen Ausdruck verleiht.

Unterdrückung als Performance - Die extreme Kunst des Pjotr Pawlenski

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