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Fundstücke

Die ewige Faszination von Nachtzügen

Emily Schultheis
Journalistin
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Emily SchultheisFreitag, 22.05.2020

Wann war das letzte Mal, dass Du mit einem Zug gefahren bist? Für mich persönlich ist das Zugreisen eine jener Sachen, die mir während der Pandemie am meisten fehlen: Die leisen, steten Geräusche während einer Fahrt durch das Land finde ich beruhigend (und gut für das Schreiben und Lesen).

In dieser Geschichte geht es um Nachtzüge und die seit jeher bestehende Faszination, die von ihnen ausgeht. Dieses Phänomen ist nicht neu: Der Autor erzählt Geschichten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als der Orient Express erstmals von Paris nach Istanbul fuhr. In den letzten paar Jahren hat die österreichische Bahn, die ÖBB, wieder neue Routen in Betrieb genommen; Sorgen über den Klimawandel tragen zu einer Renaissance der Nachtzüge bei. 

Natürlich sieht heute, wegen der Pandemie, alles anders aus. Die große Mehrheit der Bevölkerung reiste in den letzten Monaten kaum oder überhaupt nicht; Zugverbindungen sind noch beschränkt. Obwohl die Grenzen in wenigen Wochen wieder geöffnet werden sollen, ist das sorglose Reisen von früher noch in weiter Ferne.

Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum es so schwer ist, zu Hause über so ein Thema zu lesen. Trotzdem fand ich diese Reportage zauberhaft. Am Ende kommt ein Vorschlag für die Leute, die auch von zu Hause über Nachtzugreisen träumen:

[P]ick a landmass, get hold of a map, run your finger along the healed scars of the railroad lines, locate the stations, and start to plot. The necklace of lights is out there, somewhere, wrapped in the velvet of the dark. You may never find them; you may miss them entirely, glancing up too late from the window of your train; you may sleep through them, soothed by the loud lullaby of the wheels. But the hunt for the jewels is endless, and priceless, and the night, your co-conspirator, is here to help.
Die ewige Faszination von Nachtzügen

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Kommentare 1
  1. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor fast 4 Jahre

    Die tolle Illustration ist übrigens von Christoph Niemann.

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