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Die Corona-Krise und der Mangel an Führung von den USA

Emily Schultheis
Journalistin
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Emily SchultheisMontag, 27.04.2020

Die Bilder und Geschichten von New York, stark betroffen von dem Coronavirus, sind erschütternd: Überforderte Krankenhäuser, erschöpfte Ärzte, Tausende von Toten in der größten und berühmtesten Stadt Amerikas. Die USA war nicht das erste Land, das das Virus hart bekämpfen musste – aber zurzeit ist es das Land mit den meisten Infektionsfällen (fast eine Million) und den meisten Todesfällen (mehr als 55.000).

Als US-Amerikanerin, die seit drei Jahren im Ausland wohnt, ist es besonders schwierig, alles von der Ferne aus zu beobachten. Deswegen fand ich diese Geschichte von The New York Times so beeindruckend: Natürlich hat sich die Rolle der USA in der Welt schon seit dem Beginn von Trumps Amtszeit stark verändert, aber die Corona-Krise beschleunigt diesen Prozess. Weder die systematischen Probleme in den USA noch der Führungsstil von Donald Trump sind neu; die Corona-Krise verdeutlicht diese Punkte aber noch einmal.

George Packer schrieb zu diesem Thema einen überzeugenden Artikel in The Atlantic. Aus seiner Sicht hat die Pandemie bewiesen, dass die USA ein „failed state“ sind:

When the virus came here, it found a country with serious underlying conditions, and it exploited them ruthlessly. Chronic ills—a corrupt political class, a sclerotic bureaucracy, a heartless economy, a divided and distracted public—had gone untreated for years. We had learned to live, uncomfortably, with the symptoms. It took the scale and intimacy of a pandemic to expose their severity—to shock Americans with the recognition that we are in the high-risk category.

Als „Verzweifelte Traurigkeit“ beschreibt der Historiker Timothy Garton Ash diesen Wandel. Ich hoffe, dass mein Heimatland von der Krise lernen und sich zum Besseren entwickeln kann; vorerst aber, fürchte ich, dürfte die Situation wohl noch schlimmer werden.

Die Corona-Krise und der Mangel an Führung von den USA

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