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Die letzte Ruhe – vom Tod eines Berliner Friedhofs

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanFreitag, 17.06.2022

Juliane Schiemenz beschreibt im REPORTAGEN-Magazin, wie Ruhe (akustischer Art) zu einer Ressource geworden ist in großen deutschen Städten. Gewisser Weise eine soziale Frage:  

"Der Kampf zwischen Lärm und Stille ist auch ein Machtkampf. All jene, die sich nicht gehört fühlen, können sich endlich Gehör verschaffen, Raum besetzen. Und da man sich gegen Klang nur schwer wehren kann, bleibt den «Besiegten» meist nur eines: zu flüchten."

Ihre Flucht führt sie zu den Friedhöfen Friedrichshains. Wo sie über ein Jahr die verschiedenen Todesreste verschiedenster Jahrzehnte zu besehen lernt. Viel über unseren Umgang mit dem Tod nachdenkend. Und mehr noch mit dem Leben, dem was von uns bleiben soll, irgendwann. Was sich vielleicht etwas überbordend ernst liest, schwingt im Text voll Feingefühl und auch Humor. Schiemenz ist einfach eine großartige Autorin der Introspektive.

Was allerdings ihren Friedhof dennoch nicht vor dem anrückenden Leben bewahren kann. Jogger, Obdachlose, Verbrecher und irgendwann sogar nackte, muskulöse Hauptstädter, die sich auf den Grabsteinen selig sonnen kommen. Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

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