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Fundstücke

Wie und wo überall der Jazzmusiker Jon Larsen winzige Meteoriten findet

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 30.01.2020

Majestix fürchtete sich ja bekanntermaßen davor, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Das ist - Stand heute - unmöglich. Jedenfalls kann uns der Himmel nicht in seiner Gesamtheit auf den Kopf krachen, höchstens kleine Meteoriten aus der Tiefe des Weltalls. Das Spannende: Jeder von uns kann solche 0,3 bis 1,5 Millimeter kleinen extraterrestrischen Teilchen finden. Wo? Am besten mal in der heimischen Dachrinne mit der Suche beginnen! In diesem Stück wird die Geschichte des Meteoritensammlers Jon Larsen erzählt, der in seinem Hauptberuf Jazzmusiker der Gruppe "Hot Club De Norvège" ist. Schade nur, dass nicht verraten wird, wie gefährlich es denn nun sein könnte, wenn einem ein Mikrometeorit auf dem Kopf fällt. Merkt man das überhaupt?

Wie und wo überall der Jazzmusiker Jon Larsen winzige Meteoriten findet

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Kommentare 2
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

    eine nette geschichte, danke für's piqn! die NYT hatte vor 2 jahren auch bereits einen artikel dazu (https://www.nytimes.co...), aber auch dort wurde deine frage, ob einem die winzlinge beim runterrieseln schaden zufügen können, nicht beantwortet.

    das kannst du aber selbst überlegen: sie sind mit ~2 mm durchmesser etwa so groß wie die bekannten homöopathischen globuli, wenn auch ~3× so schwer. sie haben ein gewicht von ~30 mg (milligramm, das heißt du brauchst eine apotheker-waage, um sie zu wiegen). beim eintritt in die erd-atmosphäre werden sie – wenn sie nicht wie die meisten sternschnuppen verglühen – soweit abgebremst, dass sie beim weiter-runter-fallen nur eine beschleunigung durch erdanziehung erfahren. wegen des luftwiderstands reicht diese beschleunigung raus, sie runter-rieseln zu lassen, so daß sie auf dächern landen und von dort aufgesammelt werden können.

    wenn sie schnell(er) wären, könnte man sie nicht aufsammeln, weil sie dann das dach durchschlagen würden. oder auch deinen schädelknochen. außerdem kommen sie nicht wie eine schrotsalve sondern einzeln. wahrscheinlich würdest du nicht mehr als ein prickeln auf dem kopf spüren, wenn dich eins trifft. gefährlich sind sie nur beim einatmen in größeren mengen > staublunge.

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 4 Jahren

      Ja, auf die Community ist ja doch Verlass! Danke für die Erläuterung, Christoph.

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