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Zeit und Geschichte

Wie die CDU lernte, den rechten Rand in Schach zu halten

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerSonntag, 22.09.2019

Man übersieht es schnell, aber die CDU wird seit Gründung der Bundesrepublik in unschöner Regelmäßigkeit von rechten Parteien herausgefordert, darunter von der NPD, der DVU, den Republikanern und aktuell der AfD. Bis heute stellt sich der CDU damit immer wieder die Frage, wie mit dem rechten Rand umzugehen ist: Sollte man Verständnis zeigen, wie Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger meinte? Sollte man einzelne Politiker der rechten Konkurrenz aufnehmen oder gar eine Koalition erwägen? Oder ist eine deutliche Abgrenzung die beste Methode, um nicht zu viel Macht und Glaubwürdigkeit beim Wahlvolk einzubüßen? Oder braucht es vielleicht sogar ein konservativeres Profil? Einiges wurde ausprobiert, aber als erfolgreichste Strategie erwies sich die klare Abgrenzung und eine Politik für die Mitte der Gesellschaft wie Zeithistoriker Frank Bösch argumentiert. Eine wie auch immer geartete konservative Revolution werde nicht dazu führen, dass AfD-Wähler – es sind vorwiegend Männer – bei kommenden Wahlen ihr Kreuz bei der CDU machen. Dass eine Abgrenzung gegenüber der AfD richtig ist, zeigte zuletzt auch das Engagement des rechten CDUlers Hans-Georg Maaßen im sächsischen Wahlkampf. Fast überall, wo er als Helfer seiner Partei auftauchte, gewann am Ende der Kandidat der AfD. Maaßen schadete damit seiner Partei.

Wie die CDU lernte, den rechten Rand in Schach zu halten

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