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piqer für: Fundstücke Zeit und Geschichte Seite Eins
Dirk Liesemer arbeitet als freier Autor für diverse Magazine, darunter mare. Er hat Politik studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, in Redaktionen gearbeitet und am liebsten und immer wieder als freier Journalist. Ehrenamtlich einige Recherchereisen für junge Journalisten mitorganisiert und begleitet: nach Russland, Ruanda und Ghana. Vier Jahre lang Mitglied im Vorstand von journalists network, heute Beirat. Bisher drei Bücher: Lexikon der Phantominseln, Aufstand der Matrosen, Streifzüge durch die Nacht. Foto: Jan Windszus
Die Erstürmung des Capitols ist in der Geschichte der USA ein einzigartiger Akt politischer Gewalt. Im Schulterschluss mit dem Präsidenten stellten Proud Boys, Neonazis und Alt-Right die amerikanische Demokratie in Frage. Zwar ist es auf den Straßen wieder ruhig, auch sind ein paar Putschisten festgenommen worden, aber der Versuch des Aufstands wird nachwirken.
Vor allem in Zeiten von Pandemien hat es immer wieder radikale Aktionen gegeben. Doch mit welchem Ereignis lässt sich der Aufstand in Washington vergleichen? Der Historiker Niall Ferguson geht einige Beispiele durch: Cromwells Auflösung des "Langen Parlaments" im Jahr 1653, Hitlers "Bierkellerputsch" von 1923 und die Situation im Japan der 1930er-Jahre. Er findet überall Gemeinsamkeiten, aber doch noch mehr Unterschiede, was ihn allerdings nur wenig beruhigt, zumal die Geschichte im Fluss ist.
Trotz des Schocks vom vergangenen Mittwoch ist er letztlich zuversichtlich. Man mag es kaum glauben, aber Ferguson argumentiert gegen die weit verbreitetete Auffassung, dass sich die Gräben in der amerikanischen Gesellschaft zunehmend vertiefen. Vielmehr sieht er durch die Ereignisse der vergangenen Monate die Mitte der Gesellschaft gestärkt.
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diesen Ansatz habe ich - wenn auch nicht so klar formuliert - auch in den letzten Wochen empfunden... Die USA sind nicht Weimar. Zumindest nicht Weimar 1933 sondern 1949. weil wir und Amerika die "Mitte" schon hatten.