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piqer für: Fundstücke Zeit und Geschichte Seite Eins
Dirk Liesemer arbeitet als freier Autor für diverse Magazine, darunter mare. Er hat Politik studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, in Redaktionen gearbeitet und am liebsten und immer wieder als freier Journalist. Ehrenamtlich einige Recherchereisen für junge Journalisten mitorganisiert und begleitet: nach Russland, Ruanda und Ghana. Vier Jahre lang Mitglied im Vorstand von journalists network, heute Beirat. Bisher drei Bücher: Lexikon der Phantominseln, Aufstand der Matrosen, Streifzüge durch die Nacht. Foto: Jan Windszus
Normalerweise verlassen Menschen eine Partei, ohne längere öffentliche Begründungen abzugeben. Man hat sich nach allem Streit auseinandergelebt und will endlich Ruhe. Zum Jahresende kehrt nun Konrad Adam jener Partei den Rücken, die er vor sieben Jahren hoffnungsfroh mitbegründet hat. Eine Partei, die – wie er schreibt – nun endgültig im "Brackwasser der Reaktion" angekommen ist. Dem Spiegel hat er dazu nun ein Interview gegeben. Seinen Austritt selbst hat er schon vor gut zwei Monaten mit einer sehr klaren und unterhaltsamen Abrechnung im Cicero angekündigt, wobei tatsächlich die Frage bleibt, warum er sich erst jetzt aus der Partei verabschiedet. Er selbst begründet es mit Sentimentalität und Verantwortungsgefühl. Andererseits droht die Partei auseinanderzubrechen, was neue Chancen eröffnet. Seine Einsichten fördern wenig revolutionär Neues zutage, aber lesenswert ist der Text dennoch, weil es sich um eine seltene Innenansicht handelt und weil das ein oder andere aus frühen Tagen nicht allzu bekannt sein dürfte. Warum sich Adam überhaupt öffentlich so klar positioniert, darüber lässt sich spekulieren. Vermutlich sehnt er sich nach einer Rückkehr in die offene Gesellschaft, die von der AfD seit Jahren bekämpft wird.
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Die Geister, die ich rief ...