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Klima und Wandel

Gemeinschaftssinn ist das, was uns retten kann

Daniela Becker
Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

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Daniela BeckerMontag, 22.02.2021

Der WDR hat am Wochenende den Instagram-Kanal „klima.neutral“ vorgestellt, auf dem augenscheinlich jüngere Menschen ihrer Zielgruppe Themen rund um die Klimakrise erklären sollen. Soweit, so normal.

Empört twitterte daraufhin der stellvertretende Vorsitzende der FDP im Bundestag, Alexander Lambsdorff: "7 Monate vor #Bundestagswahl macht @WDR einen Kanal als Wahlkampfhilfe für @Die_Gruenen auf". Fast wortgleich äußerte sich der stellvertretende Generalsekretär der CSU, Florian Hahn.

Wer geglaubt hat, dass inzwischen die Mehrheit der deutschen Politiker:innen begriffen hat, dass Klimaschutz und Naturschutz existenziell sind und nicht ein Nischenthema und schon gar nicht nur das Thema einer einzelnen Partei sein kann, wurde mal wieder eines Besseren belehrt.

Diese Art des Denkens hat die Menschheit an den Rand des Abgrunds gebracht.

Ich will diese Woche deswegen die Rede von Dr. Mike Ryan, dem Geschäftsführer des Programms für Gesundheitsnotfälle der Weltgesundheitsorganisation, empfehlen.

Ungeschönt und unverblümt blättert er in wenigen Minuten auf, auf was für einem fatalen Weg sich die Menschheit im Moment befindet – und was dringend passieren muss, damit die schlimmsten Folgen verhindert werden können.

“We are pushing nature to its limit. We are pushing population to its limit. We’re pushing communities to their limits. We’re stressing the environment. We are creating the conditions in which epidemics flourish. We’re forcing and pushing people to migrate away from their homes because of climate stress.

We’re doing so much and we’re doing it in the name of globalisation and some sense of chasing that wonderful thing that people call economic growth. In my view, that’s becoming a malignancy, not growth, because what it’s doing is driving unsustainable practices in terms of how we manage communities, how we manage development, how we manage prosperity.

We are writing cheques that we cannot cash as a civilisation and they’re going to bounce. My fear is that our children are going to pay that price. That someday when we’re not here, our children will wake up in a world where there is a pandemic that has a much higher case fatality rate, and that could bring our civilisation to its very knees.

We need a world that is more sustainable, where profit is not put before communities. Where the slavery to economic growth is taken out of the equation. We need sustainable growth in our communities. We need sustainable livelihoods for our people. And we’re taking huge risks – massive risks – with our future if we don’t manage the planet in which we live. And we’re being extremely irresponsible right now.”

Es geht im weiteren um Impfgerechtigkeit, aber man kann den Text auch Wort für Wort als Analyse dessen lesen, was unbedingt notwendig ist, um die Klimakatastrophe abzuwenden.

We as individuals and as communities need to recognise that pure individualism gets us nowhere. We have to act collectively in the face of an epidemic. This is a hard thing to do. We live in an individualistic society. That sense of community is what saves you in an epidemic.

Gemeinschaftssinn ist das, was uns retten kann

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