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Brennpunkt zum Thema "Rassismus"

Autorin

"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.

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Daniela Becker

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Freitag, 05.06.2020

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Dass seit Tagen in nahezu allen Städten in den USA und weltweit Menschen auf die Straße gehen, um gegen rassistische Polizeigewalt zu protestieren, haben alle mitbekommen. Oder auch nicht. Denn im ARD Brennpunkt, dem Sendeformat, das vielen Deutschen immer noch als Hauptinformationsquelle dient, wurden die Ereignisse, die der qualvolle und gewaltsame Tod von George Floyd nach sich zieht, noch nicht besprochen.

Naja, aber in Deutschland ist Rassismus ja lange nicht so schlimm wie in den USA, denken vielleicht manche. Leider stimmt das nicht. Rassismus tötet, auch in Deutschland.

Comedienne Carolion Kebekus hat deswegen in ihrer Sendung Platz für einen Brennpunkt freigeräumt, in dem nicht über schwarze Menschen gesprochen wird, sondern Betroffene rassistischer Gewalt selber zu Wort kommen. Moderiert von Shary Reeves. Die Menschen im Beitrag reden exakt 8 Minuten und 46 Sekunden. Genau so lange, wie George Floyd auf dem Boden liegend um seine Leben gefleht hat – vergeblich.

Quelle: Comedy & Satire im Ersten Bild: Comedy & Satire i... youtube.com

Der Kebekus-Brennpunkt zum Thema "Rassismus"

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