Wie vermutlich viele in meinem Alter, hatte ich mit zehn oder zwölf Jahren eine Phase, in der ich von Dinosauriern fasziniert war. Bei manchen wird der Auslöser Ein Land vor unserer Zeit gewesen sein, bei anderen Steven Spielbergs Jurassic Park, bei mir war es ein Buch aus der "Was ist was" Reihe. Eine Zeit lang war ich regelrecht besessen von Dinosauriern. Eine Phase die von keiner langen Dauer war. 

Der tolle Longread von Douglas Preston für den New Yorker hat es nicht nur geschafft, die (kindliche) Faszination von damals bei mir wieder aufleben zu lassen,  sondern beschreibt auch sehr anschaulich die Folgen des Meteoriteneinschlag auf der Erde, in dessen Folge die Dinosaurier ausgestorben sind. 

The asteroid was vaporized on impact. Its substance, mingling with vaporized Earth rock, formed a fiery plume, which reached halfway to the moon before collapsing in a pillar of incandescent dust. Computer models suggest that the atmosphere within fifteen hundred miles of ground zero became red hot from the debris storm, triggering gigantic forest fires.

Aber vor allem erzählt er von der Entdeckung des jungen Paläontologen Robert de Palma, ein Wissenschaftler, dessen Begeisterung für Dinosaurier nicht nur eine kurze Phase in seinem Leben geblieben ist.

DePalma grew up in Boca Raton, Florida, and as a child he was fascinated by bones and the stories they contained. [..] His family ­buried their dead pets in one spot and put the burial markers in another, so that he wouldn’t dig up the corpses; he found them anyway.

Auf einer Farm in North Dakota hat DePalma eine Entdeckung gemacht, die die Fachwelt noch für Jahre beschäftigen wird.

DePalma’s thesis adviser at Kansas, who estimates that DePalma’s site will keep specialists busy for at least half a centur