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„Making Federal Buildings Beautiful Again“ oder wie Trump moderne Architektur dissen will

Clara Westhoff
Journalistin

Freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk

Zum piqer-Profil
Clara WesthoffMontag, 10.02.2020

Jede Woche ein neuer Skandal. Manchmal ein größerer, manchmal ein kleinerer, um von einem mittelgroßen abzulenken. Das neueste Hirngespinst der trumpschen Administration hat noch keine allzu großen Wellen geschlagen, verdient aber dennoch unser aller Empören. Es trägt den Titel „Making Federal Buildings Beautiful Again“. Ich schlage Donald Trump die Umbenennung des Projekts in „Entartete Architektur“ vor, das wäre ehrlicher.

1962 verfasste der spätere Senator Daniel Patrick Moynihan die Richtlinien für administrative Gebäude der US-Regierung: Ein klassischer Büro-Stil soll vermieden werden. Trump will nun aber moderne Architektur für die Gebäude verbieten. Ade Brutalismus, ade Dekonstruktivismus. Die modernen Stilrichtungen würden die „national values“ nicht repräsentieren. Huch, ich dachte, das wäre unter anderem auch Vielfalt? So sieht das auch das American Institute of Architects:

"Architecture should be designed for the specific communities that it serves, reflecting our rich nation’s diverse places, thought, culture, and climates. Architects are committed to honoring our past as well as reflecting our future progress, protecting the freedom of thought and expression that are essential to democracy."

Dieser scharfen Reaktion sollten wir uns alle anschließen, bevor Trump auf die Idee kommt, wirklich etwas als „entartet“ zu betiteln.

„Making Federal Buildings Beautiful Again“ oder wie Trump moderne Architektur dissen will

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