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Pop und Kultur

Lost in Myspace

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrDonnerstag, 21.03.2019

Okay: Die Zeiten, als Myspace eine wichtige Plattform für Hobby- und ProfimusikerInnen war, sind lange vorbei. Dennoch lässt sich die unschätzbare Spielwiesen- und oftmals auch Karrierestart-Funktion von Myspace auch mit heutigem Blick nicht abstreiten: viele Stars wagten erste Versuche einst auf Myspace, ganz klar.

Und deshalb ist die aktuelle, winzig abgebildete Info auf der Myspace-Seite gar nicht so unwichtig: „Aufgrund eines Servermigrations-Projekts sind alle Fotos, Videos und Audio-Dateien, die ihr vor mehr als drei Jahren hochgeladen habt, nicht mehr länger auf Myspace verfügbar.“ Heißt: Ganz, ganz vieles ist weg. Schlechtes Archivierungs-Management, schreibt Damon Krukowski auf pitchfork.com. Als Musiker (Damon & Naomi) hat der Autor natürlich einen ganz eigenen Blick auf die Vorgänge, und möglicherweise dramatisiert er aus Betroffenheit ein wenig ("History disappeared...") - aber er stellt interessante Fragen ans Netz und seine User, also uns alle: "Might it be that the digital era is not only difficult to archive, but anti-historical?"

Lost in Myspace

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Kommentare 1
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor 5 Jahren

    Die wichtigste
    Frage, die er stellt ist ja aber: warum scheint das niemanden wirklich zu kümmern? Vielleicht abstrahiert er hier zu sehr, dennoch ein interessanter Gedanke: "Digital archives- always tending toward inaccessibility, and ultimately invisibility. Perhaps they want to disappear."

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