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Technologie und Gesellschaft

Sechs Lehren aus der Deepfake-Forschung in Stanford

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsFreitag, 14.06.2019

Seit 2017 geistert der Begriff »deepfake« durch die Technik-Welt und setzt vor allem Journalisten in Angst und Schrecken. Die Technologie nutzt neuronale Netzwerke, um erstaunlich glaubhafte Videos mit manipulierten Inhalten zu produzieren. Erst vor wenigen Tagen verkündete Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf diese Weise seine Ambitionen zur Weltherrschaft.

Um wirksame Strategien für den Umgang mit deepfakes zu finden, haben sich diverse Forschungsgruppen gegründet, unter anderem an der Stanford University in den USA. Tom Van de Weghe, Mitglied der John S. Knight Journalism Fellowships, gibt auf Medium einen Einblick auf die ersten Ergebnisse und sechs Lehren für Journalisten.

1. It’s becoming easier to create a deepfake
2. You, too, can become a target of deepfakes
3. Deepfakes are becoming big business
4. There is no silver bullet to detect deepfakes
5. Blockchain could be part of the solution
6. We should work more like detectives do

Vor allem die letzten drei Punkte sind interessant. Noch gibt es keine einfache und einheitliche Antwort auf das Problem, aber vielversprechende, technologische Lösung (z. B. fälschungssichere Wasserzeichen, Authentifizierung über eine Blockchain) sind bereits in der Entwicklung und die niedrigschwelligste Strategie ist ohnehin, der detektivischen Handarbeit zu trauen.

Noch lassen sich die meisten deepfakes mit genauem Hinsehen und etwas Recherche schnell entlarven. Fähigkeiten, von denen auch die breite Öffentlichkeit zunehmend Gebrauch machen muss, um dem aktuell noch weitaus größeren Problem zu begegnen: »shallowfakes«. Mit einfachsten Mitteln (z. B. Montage, Verkürzung, Verlangsamung, Rekontextualisierung etc.) erstellte Manipulationen, die dennoch große Wirkung erzeugen.

Sechs Lehren aus der Deepfake-Forschung in Stanford

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