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Wie die Katze nach Europa kam

Benedikt Sarreiter
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Benedikt SarreiterMittwoch, 25.11.2020

Dieser Text ist aus Katzenperspektive geschrieben. Baba, die Erzählerin, berichtet über entscheidende Momente in der Geschichte ihrer Spezies. Das ist ein wenig albern, aber auch toll, denn man erfährt ein paar schöne Details. Etwa wie der Name Katze entstand:

Initially, the Greeks called us galê, being a catchall for small mammals and the same word they used for weasels, since at first we were all considered to be in the same category. Hmph! But by the fifth century BC, new words were evolving, and they are still with us today. Feles came into use first, eventually being replaced by feline, and this was followed by catta, from which the modern English cat, as well as chat, gato, katze, and all the other similar-sounding variations in the many human tongues are derived.

Zu den Griechen waren gezähmte Katzen über phönizische Händler aus Ägypten gekommen. Und von Griechenland aus eroberten sie Europa.

And as we prospered in these new communities, our triumph in the end turned out to be even greater than the mighty Caesar’s. It’s true, my friends! I don’t wish to embarrass the Imperial Throne too badly, but it was left to Rome’s felines to complete the conquest of which Trajan had only dreamed; consider that his army was stopped by warring tribes and never succeeded in breaching Scotland ... but we did. And by cuddles and purrs, rather than blood and steel. But we pressed on further still, forging boldly ahead on merchant ships toward Scandinavia, to those rugged northern climes from which the mighty Vikings would emerge.

Aber Katzen eroberten nicht nur Länder und Völker, sondern auch die transzendentale Sphäre.

And we had not arrived in Europe with empty paws, having brought the feline archetype constructed by the Egyptians to further augment the powers of our new patron deities. Artemis and Diana became protectors of the domestic realm, guarantors of well-being, and champions of fertility. And carrying on the Egyptian tradition of associating felines with lunar deities, both also became patrons of the moon. We even accompanied Artemis as she rode upon her chariot each evening to pull its great silver disk up into the night sky, a phalanx of cats following in her wake to gobble up the mice of twilight.

Heilige Tiere also. Elegant, nicht greifbar, und deshalb faszinierend. Im alten Rom galten Katzen als die einzigen wahrlich freien Wesen. Für die Millionen Wohnungskatzen gilt das heute sicher nicht mehr, vergöttert werden sie trotzdem. Als Video-Stars auf sozialen Plattformen. Immerhin.

Wie die Katze nach Europa kam

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Kommentare 9
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor mehr als 3 Jahre

    Wundervoller cat content. Jetzt möchte ich einen solchen Text unbedingt aus Hundeperspektive lesen.

  2. Yvonne Franke
    Yvonne Franke · vor mehr als 3 Jahre

    Ich grusel mich fürchterlich vor Katzen (eigentlich darf man das gar nicht aufschreiben, ich weiß). Vielleicht hilft mir der Text ein bisschen.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

      ....mir schmecken sie auch nicht.

    2. Yvonne Franke
      Yvonne Franke · vor mehr als 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Woah... die starren einen von ganz anderen Universen aus an.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

      @Yvonne Franke manchmal reißen sie plötzlich den Kopf hoch und starren in die leere Tür...dann hat meine Oma gesagt "jez is grod da Opa neikemma!" (der schon lang tot war natürlich)....

    4. Yvonne Franke
      Yvonne Franke · vor mehr als 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Hör bloß auf!

    5. Benedikt Sarreiter
      Benedikt Sarreiter · vor mehr als 3 Jahre

      @Marcus von Jordan Haha! Sie sind eben sehr empfindsam.

    6. Theresa Bäuerlein
      Theresa Bäuerlein · vor mehr als 3 Jahre

      Vielleicht ist das die Erklärung:

      https://www.piqd.de/ge...

    7. Cornelia Gliem
      Cornelia Gliem · vor 3 Monaten

      Man darf. Zudem passt es ja gut: heilig war immer auch ein bissl unheimlich...

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